30 Dezember 2007

Bitte Einkaufswagen hier entnehmen.

Auweia. Ich hab's ja versucht, aber in der Tonne waren keine Einkaufswägen mehr drin.

Aber immerhin weiss ich jetzt, wie man Bilder aus Picasaweb verwendet.

29 Dezember 2007

365 Gründe

In der Apotheke kann man immer so schöne Sachen mitnehmen: Die Apotheken-Umschau, einzeln verpackte Hustenbonbons oder auch mal eine Einzelportion heiße Zitrone.

Ich habe das letzte mal einen tollen Witz mitbekommen. Ich weiß ja nicht, ob Eunova das bemerkt hat, aber bei mir ist 2008 ein Schaltjahr. Wann genau ist der Tag, der keinen guten Grund bietet, gesund zu bleiben? Wahrscheinlich am 29.2. Wenn es ein anderer Tag wäre, stünde auf dem Kalender 2009 wohl Es gibt 364 gute Gründe, gesund zu bleiben!

25 November 2007

Neue Brücke

Endlich mal wieder: ich habe mich auf das Einrad gesetzt und bin trotz des grausamen Wetters eine - wenn auch kleine - Runde gefahren. Nachdem ich das letzte Mal schon gesehen hatte, dass die neue Fußgängerbrücke im Grasiger Weg fertig ist, musste ich dann heute auch mal drüber fahren.

Auch bin ich vom Naturfreundehaus in Tamm mal den Weg nach rechts gefahren, da ich neugierig war, wo der wohl hinführt. Erfreulicherweise ist es eine prima Alternative zu dem Radweg entlang der Straße von Markgröningen nach Tamm.

Andererseits ist es bei diesem Wetter dann auch eine prima Schlammschlacht, an einer Stelle habe ich es auch vorgezogen, einen unbefestigten Weg zu folgen statt durch eine unergründlich tiefe Pfütze auf dem asphaltierten Weg zu fahren.

Auf meinem neu gekauften MP-3 Player mit der 20GB Festplatte (man gönnt sich ja sonst nix) habe ich inzwischen meine gesamte Plattensammlung und höre alles von A-Z durch. Heute auf der Fahrt war ich bei Spock's Beard und dann bei Sunday All Over The World.

11 November 2007

Sfen


Gerade gefunden: Sfen live bei der Emergenza im Universum Stuttgart. Irgendwo in der ersten Reihe stehe ich.

Routen und Google Maps


Nachdem meine Karten - zumindest unter Firefox/Linux - nicht mehr funktioniert haben (wegen zu lange laufender JavaScripts), habe ich mich mal drangesetzt, um das mit GGeoXml umzusetzen. Kann ja nicht so schwer sein.

In der Tat war das gar nicht einfach, was vor allem daran lag, dass ich
  1. meine Routen in KML umschreiben musste,
  2. das KML auch so gestalten musste, dass GGeoXml damit zurecht kommt und
  3. das maps.php so umschreiben musste, dass es jetzt die KML-Daten nachlädt.
  4. Zuletzt ist das Caching der KML-Daten auf dem Google-Server zu aggressiv, so dass es nicht ganz einfach ist, KML on the fly zu ändern.
Das Verifizieren der KML-Dateien war mit GoogleEarth jetzt nicht so schwer, nur dumm, dass nur einige der KML-Dateien mit GGeoXml geladen werden konnten. Später habe ich herausgefunden, dass man die Daten direkt mit Google Maps geladen werden können: Einfach mit maps&q= die URL der KML-Datei anhängen, also z.B.

http://maps.google.de/maps?q=http://www.hampft.de/maps/20071104.kml

und klar: maps findet, dass die URL nicht geladen werden kann, da sie Fehler enthält. Google Earth konnte die nicht finden. Nach langer Suche hab' ich es gefunden: die Maps mit Fehlern enthielten Umlaute in ISO Latin-1 kodiert, das KML hatte aber im Kopf angegeben, dass es UTF-8 kodiert sei.

Danach wurde es eher einfach...

07 November 2007

Spamblüten

Black market is online again !

1. Heroin, in liquid and crystal form.
2. Rocket fuel and Tomohawk rockets (serious enquiries only).
3. Other rockets (Air-to-Air), orders in batches of 10.
4. New shipment of cocaine has arrived, buy 9 grams and get 10th for free.
5. We also offer gay-slaves for sale, we offer only such service on the NET,
you can choose the one you like, then get straight to business.
6. Fake currencies, such as Euros and US dollars, prices would match competition.
7. Also, as always, we offer widest range of child pornography and exclusive lolita
galleries, to keep out clients busy.

Everyone is welcome, be it in States or any other place worldwide.

ATTENTION. Clearance offer. Buy 30 grams of heroin, get 5 free.
Prepay your batch of rockets (air-to-air) and recieve a portable rocket-lacuncher.

For security reasons, please email me if you want to get address of our online shop.
XXXXXXX22@XXX.XXX
Ich hab' mal die EMail-Adresse durchgeixt.

Auch sollte man folgenden Rat aus einer Phishing-Mail beherzigen:
Geben Sie bitte keine Antwort auf sterben betreffende Mitteilung. E-Mail,
gesandt ein Sterben betreffende Adresse, braucht keine Antwort. Um Hilfe zu
leisten, gehen Sie ins System Ihres Kontos bei CitiBank ein und wahlen Sie
Bastelraum Hinweis “Hilfe” auf der beliebigen Seite aus.
Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.

01 November 2007

*seufz*

Eieiei, Oktober war nicht gerade ein produktiver Monat, was das Blog angeht. Gerade mal zwei poplige Posts. Aber manchmal passiert ja auch nicht viel: Job läuft, Training läuft, Einradfahren läuft. Ich kann ja auch die Abfahrtszeiten der S-Bahn bloggen...

So langsam wird meine Schulter wieder besser, vielleicht kann ich nächstes Jahr wieder Beachvolleyball spielen, nachdem ich dieses Jahr praktisch keinen Ball angefasst habe. Mal sehen.

20 Oktober 2007

Deine Frau wird bei anderem schnell weggehen

Gestern fand ich wieder schönes - geradezu poetisches - Spam in meinem Postfach:
Deine Frau wird bei anderem schnell weggehen
Versuchten Sie das neue Preparat Cialis, das die Potenz erheht noch nicht?
Sie konnen nicht sogar vorstellen, wie gut ist es, ein vorliegender Mann
ins Bett zu sein! Wenn Sie haben der konstant Steifen,
Sie konnen es machen wenn Sie wollen.
Cialis im Unterschied von Viagra gibt den Effekt auf 36 Uhr!
Jederzeit konnen in Lauf die 10 Minuten - Sie beginnen, den Sex zu machen,
Und das Meer der Vergnegen an sich zu liefern... Und das Wesentliche das
Vergnügen an ihre Frau zu liefern. Cialis kann man mit dem Alkohol
ubernehmen.

WERDE EIN VORLIEGENDER MANN!
VERWUNDERE IHRE FRAU!

Unseren Adresse des Internet Geschaftes: http://xxxxxxxxxx.xxx

Ich habe es mir fest vorgenommen. Ich werde ab jetzt ein vorliegender Mann! Ich freue mich darauf, das Meer der Vergnegen an sich zu liefern. Aber wann ist eigentlich genau 36 Uhr? Scheissegal, Hauptsache das Meer der Vergnegen an sich.

Ich frage mich nur noch, ob ich es mit dem Alkohol ubernehmen soll oder nicht. Mal sehen.

04 Oktober 2007

Aua!

Tja. Es kann ja nicht immer klappen! Gestern bin ich mal wieder richtig unsanft vom Einrad abgestiegen. Schon auf den ersten 100 Metern hat es mit mal wieder durch eine Bodenwelle das Rad unter dem Hintern weggezogen, was an sich nicht ungewöhnlich ist.

Allerdings habe ich auch nicht mehr die Füße unter den Schwerpunkt bekommen, so dass ich wenig elegant im Vierfüßerstand zur Ruhe kam. Zuerst fand ich das zugegebenermaßen kleine Loch in meinem rechten Knie unangenehm lästig. Schweiß brennt halt einfach unangenehm in kleinen Schürfwunden.

Erst später habe ich bemerkt, dass ich mir mal wieder meinen ohnehin volleyballgeschädigten rechten kleinen Finger verstaucht hatte. RHAGN!

29 September 2007

Stahl

Heut ist's wieder so weit: Stahl Fatal hat einen seiner fabulösen Auftrtitte. Diesmal beim Tag der offenen Tür der Burkert Immobilien. Wir spielen unser gesamtes Programm an einem Stück, ab 19:00 Uhr. Ich bin mal sehr gespannt!

Ich habe versucht, irgenwie einen Link auf die Veranstaltung oder wenigstens auf die Firma zu finden, aber im Internet war nix zu finden. *seufz*

Kann man wohl nix machen...

23 September 2007

Licht nix, warum?

Es könnte so einfach sein. In der Betriebsanleitung zu meiner ST1300 stehts:
Scheinwerfer-Leuchtenbirne
  1. Den Steckverbinder abtrennen.
  2. Die Staubabdeckung entfernen.
  3. Die Glühbirne entnehmen, während der Stift nach unten gedrückt wird.
  4. Eine neue Glühbirne in der umgekehrten Reihenfolge des Entnehmens der alten Birne einsetzen.
Die Staubabdeckung mit der Pfeilmarke nach oben weisend anbringen.
In der Praxis scheitert es schon an Punkt 1. Der Platz zwischen dem linken Standrohr und der Leuchte ist so knapp, dass ich meine Hand da kaum hineinbekomme. Wenn ich dann den Steckverbinder in der Hand habe, kann ich ihn aber nicht mehr abbekommen, und schließlich federt die ganze Sache auch noch. Wenn ich dem Ganzen jetzt noch mit Werkzeug zu Leibe rücke, habe ich Angst, dass ich etwas kaputt mache.

Wie gut, dass die 1300er zwei H4-Birnen als Beleuchtung verwendet, die rechte ist ja noch in Ordnung...

Update

Es hat mir keine Ruhe gelassen. Also bin ich dem Problem mit einer kleinen Rohrzange und einem großen Schraubendreher zu Leibe gerückt. Nach heftiger Gegenwehr hat dann der Sicherungsring nachgegeben (man beachte: am Stecker habe ich gezogen), die gesamte Birne ist seitlich weggeklappt und ich habe das Glas der Birne abgeschert.

Klasse, es gab natürlich nur einen Ort, wo das Glas und die Brösel hinkonnten: in den Scheinwerfer. Mit einem Staubsauger und einer improvisierten flexiblen Saugdüse habe ich dann erst mal den Scheinwerfer wieder leergeräumt.

Dann bin ich erst mal Einradfahren gegangen, unterwegs bei Kieser trainieren gegangen und auf dem Rückweg habe ich an der Tanke eine H4-Birne gekauft. 8.45€, du meine Fresse. Einbauen war dann kein Problem mehr, jetzt hab' ich wieder volle Beleuchtung und kann beruhigt morgen früh in der Dunkelheit zur Arbeit fahren.

14 September 2007

Hart im Nehmen


Meine Frau hat's fertig gebracht: sie hat unser Telefon mitgewaschen! Natürlich war das Teil dann tot. Eigentlich hatten wir uns schon darauf eingestellt, ein neues zu kaufen, aber ein Tag gründlich Durchtrocknen, und das Teil funktioniert wieder. Dem Telefon ist nichts mehr anzumerken, ausser, dass einige Tasten jetzt ein wenig zu sauber sind.

Damit sind wohl die Telefondesinfizierer überflüssig geworden...

09 September 2007

Blogbastelei

Man sieht's an meinem Tourenberichten: Ich hab' gestern und heute gewaltig mit Google Maps und Blogger rumgebastelt. Das ging allerdings nicht ohne Eingriff ins HTML - die Ausrichtung der Google Maps ist nur mit <div>-Tags und deren Style-Attributen hinzubekommen.

Leider geht das nicht mit dem WYSIWYG-Editor von Blogger. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

06 September 2007

Alpentour, 4. Tag

Bregenz, Friedrichshafen, Bad Saulgau, Sigmanringen, Reutlingen, heim



Nachdem das Wetter nicht wirklich Besserung versprechen wollte, und Pässe über 1500m momentan mit dem Motorrad kein Spass sind, haben wir beschlossen, heim zu fahren. Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir dann nach Bregenz, um den Bodensee herum bis Friedrichshafen, um dann über Saulgau und Sigmaringen nach Reutlingen zu fahren.

In Reutlingen haben wir einen kleinen Kaffee-Stopp bei der Verwandtschaft eingelegt. War nett, aber allzuviel Zeit wollten wir uns nicht lassen, um den Feierabendverkehr am Leonberger Dreieck zu entgehen.

So sind wir dann glücklich gegen 16:00 Uhr wieder daheim angekommen. Schee war's.

05 September 2007

Alpentour, 3. Tag

Passo Tonale, Passo del Mortirolo, Bernina, Engadin, Landeck, Arlbergtunnel



Nach dem Frühstück wieder auf die Maschine und los über den recht unspektakulären Passo del Tonale. Natürlich gab's dort wieder leichte Schneeschauer. Danach gings kurvenarm wieder nach unten, deshalb sind wir dann recht unmotiviert dem Schild zu dem nicht in meiner Karte eingezeichneten Passo del Mortirolo gefolgt, eine recht gute Idee.



Auf dem sehr schmalen Weg nach oben sind wir in dem Ort Monno einem Laster in Strassenbreite begegnet, so dass wir rückwärts weichen mussten... Auf der anderen Seite, dem Valtellina-Tal, war die Strasse dann so schmal, dass es schon mit einem Auto recht eng geworden wäre. Die Strasse war über und über bemalt, anscheinend ist da letztes Jahr der Giro d'Italia durchgekommen.



Danach gleich weiter zum Bernina, vielleicht eine dusselige Idee, denn auf dem Pass hatte es glatte -1° und heftigen Schneesturm. Deshalb gleich weiter ins Engadin. Da sollte es ja bestimmt wärmer werden. Die erwartete Temperatursteigerung betrug dann satte 3°, so dass wir entnervt und bibbernd in Zernez Zwischenstopp eingelegt haben.



Danach weiter nach Landeck, nochmal in einem Kaffeehaus mit miesem Latte Macchiato aufgewärmt (da hatte sich auch das Rauchverbot noch nicht durchgesetzt - eine üble Räucherbude). Weiter nach St. Anton, wo wir von einer freundlichen Polizeistreife wegen des gerade stattfindenden Almabtriebs angehalten wurden. Dort haben wir auch erfahren, dass der Arlbergpass gesperrt ist. Klasse.



Also noch schnell eine Vignette besorgt und ab zum Arlbergtunnel - der dann auch erst mal gesperrt war, da im Tunnel ein Laster liegengeblieben ist. Grmbml. 8,50€ hat der Spass gekostet, die Vignette nochmal 4,30€. In Braz haben wir dann ein sehr angenehmes und bikerfreundliches Nachtquartier gefunden und ein Gourmet-Abendessen genossen.

04 September 2007

Alpentour, 2. Tag

Jaufenpass, ½Penser Joch, Bozen, Mendelpass (Passo della Mendola), Mezzana



Nach einer bequemen Nacht in St. Martin und einem recht guten Frühstück gings weiter: Und gleich der nächste Pass. Diesmal über den Jaufenpass ins Ratschingstal. Auch nicht übel, aber die Schneeflöckchen (schon ab Temperaturen unter 6°) fanden wir dann doch etwas beunruhigend. Auf der Passhöhe gab's dann nur noch 2° und sehr unangenehmen Schneesturm.

Also schnell wieder runter ins Tal, auf Sterzing zu. Und direkt wieder hoch zum Penser Joch, den Versuch haben wir aber dann in Dosso abgebrochen, da dort die Schneekettenpflicht auf der Passhöhe angekündigt wurde. Das war uns dann doch etwas zu heiss, also wieder hinunter ins Eisacktal und dann eben auf diesem (langweiligen) Umweg nach Bozen.


In Bozen haben wir uns dann bei schönstem Wetter (22°!) Mittagessen gegönnt und dann erst mal mittels 20km hektischem im-Kreis-Rumfahren den Ortsausgang Richtung Mendelpass gesucht - leider vergeblich. Denn zu guter Letzt sind wir dann in Richtung Meran auf der Landstraße rausgefahren, um dann endlich über Eppan (Appiano) den Einstieg zum Mendelpass zu finden. Nochmal ein fetter Umweg...

Immerhin war der Pass dann mit seinen 1300m so weit unter der Schneefallgrenze, dass wir auf der Passhöhe sogar im Freien ein Eis essen konnten. War zwar nicht wirklich warm, aber kalt war's auch nicht. Am Mendelpass haben wir dann auch Südtirol mit seinen zweisprachigen Strassen- und Ortsnamen verlassen, um komplett in Italien einzutauchen.



Weiter gings über Cles und Cis um den Lago di Santa Giustina die SS42 entlang, immer auf den Passo Tonale zu.



Den Tag haben wir dann in Mezzana beendet, bei leckerer Holzofenpizza und mehreren Forst-Bieren.

03 September 2007

Alpentour, 1. Tag

Ulm, Kempten, Fernpass, Timmelsjoch, St. Martin



Um 7:00Uhr, ganz ohne Frühstück ging's los. Damit es schnell von der Heimat weg ging, erst mal auf die Autobahn: A81, A8, A7. Unterwegs ein kleines Frühstück.

Um 10:00 waren wir dann über den Fernpass und kurz darauf im Ötztal. Schönstes Wetter und unsere Kinder waren schon seit Samstag im Ötztal, als Hüttenwart auf der Hauerseehütte. Kleine Pause in Längenfeld-Au.



Weiter ging's dann über das Timmelsjoch - 11€ für die Überfahrt mit dem Motorrad - aber nachdem wir bereits so weit oben waren, war das dann auch egal. Was soll's, am Ende hat sich das wirklich gelohnt.




Auf der Passeirer Seite sind wir noch runter bis Sankt Martin im Passeier, dort haben wir eine recht nette Pension gefunden. Lustigerweise haben die Tiroler da schon am Dienstagmorgen gejasst...

02 September 2007

Endspurt

Die letzte Woche Urlaub bricht an - Zeit, um nach den Regenkombis zu graben, morgen früh geht's los in Richtung Bozen. Die Wettervorhersage wollte sich nicht allzu positiv über die Wetterlage auslassen. Also rechne ich bis zum Alpenhauptkamm erst mal mit Regen. Dafür wird's wohl auch auf den Pässen nicht sooo kalt werden.

Ich bring' Fotos mit.

29 August 2007

Aktivurlaub

Oh, Mann. So ein Urlaub kann schon stressig sein. Frau zum Doc gebracht, dann mit Kindern und Frau ins neue Café Schulz in Aspergs neuer Mitte, frühstücken.

Dann auch noch zu Kieser, eine Runde Krafttraining und anschließend auf Einrad, eine Runde um die KliMa fahren. Dabei habe ich auch die garstigeren Steigungen ohne größere Probleme überfahren - besonders an der Landstraße zwischen Markgröningen und Tamm bin ich heute hochgeschossen wie früher mal auf der Ebene.

Zur Hurst hoch musste ich nur wegen einem Auto absteigen, sonst hätte ich das auch gepackt. Und hinter dem Hohenasperg (hinter ist die Nordseite) bin ich direkt nach dem Waldfriedhof eine Steigung hoch, die ich noch nie geschafft habe. Was so ein bisschen Training ausmacht...

Auf meinen Schmalzpfropfen hatte ich diesmal meine neu erworbene Pocket Symphony von Air. Das ist einfach coole Entspannungsmusik.

27 August 2007

Blödel

So kann's kommen. Bei einem Stahl Fatal Auftritt am 18.8. an einem Geburtstag in der Nähe von Backnang haben wir vor dem Auftritt noch ein bissle mit Werners 1€-Brille rumgeblödelt.

Am 29.9. ist unser nächster Auftritt in Tamm, also ein Heimspiel für mich.

18 August 2007

Urlaub

Yeah! Jetzt erst mal drei Wochen Urlaub. Das hab' ich mir verdient. Diesmal bleib' ich einfach zu Hause, keine Fernreise, damit ich mir an einem Strand dieser Welt all inclusive den Wanst noch weiter vollstopfe, sondern einfach daheim. Und und Kinder im Freibad ablegen. Motorrad fahren. Das eigene Haus mal etwas abwohnen.

14 August 2007

Go Wolle, Go!

Modische Software für Deinen Rechner gesucht? Hier gibt's eine aktuelle Vorschau auf die Remote Forensic Software aka Bundestrojaner.

07 August 2007

Schon besser

Neuer Schlauch, und schon klappt's auch mit dem Einrad. Direkt nach dem Job bin ich - bei leichtem Nieselregen - los nach LB, hab' eine Runde gekiesert und wieder heim. Wenn ich das jetzt so alle 2-3 Tage durchhalte, sollte das recht schnell wieder zu einem annehmbaren Trainingszustand führen.

05 August 2007

Grmbml

Endlich hab' ich ihn überwunden, meinen inneren Schweinehund und ab aufs Einrad. Nachdem ich ein Probeabo bei Kieser habe, wollte ich die paar Kilometer zum Studio einradeln, dann ein paar Gewichte stemmen und dann wieder heimeinradeln. War eigentlich nur eine gute Idee - wenn nicht nach 2 km mein Reifen platt gewesen wäre. Aufpumpversuche waren unverständlicherweise zwecklos: Ich habe an der nächsten Tanke zwei Druckgeräte leergemacht ohne sichtbaren Erfolg.

Also habe ich zähneknirschend das Rad heimgeschoben. Nachdem ich auch daheim keine Luft reinbekommen habe, hab ich mal den Schlauch ausgebaut - der ist nicht älter als 3 Monate und habe darin einen 1cm langen Riss quer zur Fahrtrichtung gefunden. Wohl Materialfehler. Mann, Scheisse!

Jetzt fahr' ich schnell mit dem Mopped.

04 August 2007

Golden Shower

Werbeslogan für den Schwangerschaftstest ClearBlue, soeben im Fernsehen gesehen:
Die größte technologische Innovation, auf die ein Urinstrahl treffen kann.
Ja geht's denn noch?

Und ein deutscher Mann

Gestern in meiner Inbox:
Der freide Gottes sei mit dir,

Bei meiner suche nach einer zuverlassigen und Gott fu?rchtenden person und
deine bekannshaft gemacht zu haben durch gebete und schmerzerlittene muhe
habe ich entschieden deine hilfe meine letzten wunsch tragend
aufzusuchen.meine name ist JOACHIM SCHMIDT.ich bin 64jahre alter mann und
ein deutscher Mann.ich bin im moment in der Sudafrika.ich war
ein kaufmann und besa? zwei firmen in dubai,dei vereinigten arabischen
emirate.ich war auch verheiratet mit zwei kindern.meine frau und meine
beiden kinder starben bei einem autounfall vor sechs jahren.
Bevor das passierte war das geschaft und konzern, um geld zu machen,alles
wofur ich gelebt habe.ich hab mich nei wirklich in meinem leben um andere
werte gekummert.aber seidern verlust meiner familie,habe ich eine neuen
wunsch gefunden um hilflose familien zu unterstutzen.ich habe waisen in
waisenhausern/mutterlossen zuhause geholfen. ich habe auch eine bi?chen geld
fur humanitare bedurftige ein paar asiatischen landern gestiftet. nur
kurzlich,habe ich den collossalen verlust eigentums und des lebensunterhalts
der bevolkerung in canberra im fernsehr gesehen, in Australien durch eine
wasseruberflutung.ich war bewegt von einer gro?en schande und mitteid so
dass ich entscheiden hab eine kontributoin zu veranstalten um dei
bevolkerung dorr zu unterstutzen.bevor ich krank wurde,beheilt ich
$2,000,000 millionen in einem long-term deposit konto(lang-zeit konto)in
einer finanzfirma in Europa.zur zeit,bin ich in einem krankenhaus unter der
behandlung fur speisenrohrenkrebs.ich hab dei fahigkeite zu sprechen
verloren und meinem arzte haben mir berichtet,dass ich nur noch ein paar
monate zu leben haben.Es ist meine letzter wunsch deises Geld an bedurftige
und andere wohltatige organisationen verteilt zu sehen.weil verwanante und
freunde so veil meine reichtums geplundert haben seit meiner krankheit,Kann
ich mit der hoshsten Qual nicht leben duse gro?e verantwortung einem von
denen anzuvertrauen.Bitte, ich bitte dich im namen Gottes mir zu helfen das
eingelagerte geld abzuholen und die zusammen gekommenen anteile von der
finanz firma platziert in Europa,und es dementsprechend zu verrieten.Benutz
dein urriel um das geld zu verteilen und um 10% davon fur dich zu behalten.
Wenn du willig bist zu helfen,bitte antworte so schnell du kannst. Bemuh
dich mir deine volle Adresse, wie deine name,Adresse,Telefon und Fax nummer
zu senden so dass ich die sicherheits firma erwahnen kan wo die fonds
eingeschlossen sind.

BITTE,ICH BITTE DICH IM NAMEN GOTTES MIR ZU HELFEN DIE FONDS WIEDER
ZUERLANGEN VON DER FINANZ FIRMA.NACHDEM DAS GELD VON DER FINANZ FIRMA
ABGEHOLT WURDEN IST,NUN WIRST DU MIR HELFEN DAS GELD AN WAISEN HAUSER IN
AFRIKA ODER EINEM WAISEN HAUS DEINER NAHE ZU UBERWEISEN.

Mochte gott dich und deine Familie segnen.

Gruße,
JOACHIM SCHMIDT.
Ich muss schon sagen, ich hatte schon viel 419 Scam in meiner Mailbox, aber so jämmerlich hat noch selten das Übersetzungsprogramm dabei gepatzt. Selbst Babelfish ist dabei noch besser. Interessant ist auch, dass der Scammer gelegentlich wieder ins BRÜLLEN verfällt, aber nur Abschnittsweise...

14 Juli 2007

Herakles reloaded

Heute habe ich die Zimmer meiner Kinder aufgeräumt und gemistet. Immerhin sind mir zwei Orte eingefallen, die noch übler aussahen, als das Zimmer meines Sohnes: das Zimmer meiner Tochter und die Stallungen des Augias. Weia!

Oh Je

Schon ewig nicht mehr gebloggt. Dabei ist ja so viel los. Eine Einradrunde habe ich nachzutragen: einmal um Ludwigsburg rum.

Mit Stahl Fatal war auch viel los: Ein Auftritt in Dortmund, einer in Filderstadt und einer an der Filmakademie in Ludwigsburg. In Ludwigsburg haben wir auch unsere Bodypercussion-Sequenz uraufgeführt. Klaus-Bärbel hat erstmals Feuer gespuckt. Und überhaupt haben wir viel Sekt vernichtet, da wir ja 10-Jähriges Bestehen gefeiert haben.

Das Bild in dem Zeitungsausschnitt stammt übrigens wahrscheinlich von einem Auftritt in Neckargröningen letztes Jahr.

28 Mai 2007

Regenrunde

Lange war ich nicht mehr hier - lange bin ich nicht mehr eingeradelt. Ich war beruflich stark eingespannt und auch Stahl Fatal geht mit dem neuen Programm und vielen neuen Akteuren in die heiße Phase. Das frißt ganz schön Zeit und Energie.

Jetzt habe ich erstmal zwei Wochen Urlaub und gerade heute, bei Sauwetter und Kälte habe ich wieder mit meinem Training angefangen. Diesmal wieder die altbekannte Runde um den Hohenasperg.

Dazu gab's Brian Eno & Robert Fripp mit The Equatorial Stars und Wir sind Helden mit Von hier an Blind auf die Ohren. Man gönnt sich ja sonst nix.

22 April 2007

Ruck-Zuck

Mir geht's gerade gar nicht gut. Heute war der erste Tag, an dem meine Erkältung einigermaßen erträglich war. Also hab' ich mich direkt auf das Rad geschwungen, um eine kleine Runde zu drehen. Diesmal ging's ein bisschen anders herum, auf der Karte kann man's sehen.

08 April 2007

Aua

Suuuuper Wetter. Nach einem ausgiebigen Mittagessen bin ich losgefahren, ein paar von den Kalorien wieder abtrainieren. In einem Anfall von Exhibitionismus habe ich die typische Jogger- und Spaziergängerstrecke zum Monrepos eingeschlagen, und klar - schon am MSC-Heim war die Hölle los.

Vor lauter Gucken habe ich dann auch prompt nicht auf den heftig unterwurzelten Asphalt geachtet und habe mich so richtig saftig vor einer vollbesetzten Parkbank auf die Fresse gelegt. Wenn man sich blamiert, dann doch auch gleich richtig! Mit leichten Abschürfungen am rechten Unterschenkel und dem rechten Ellenbogen bin ich dann weitergezogen, leise vor mich hinfluchend.

Danach ging es dann doch einigermassend routiniert weiter, um das Seeschloss herum und auf den Planetenweg. Am Favoritepark angekommen habe ich dann doch die östliche Umfahrung gewählt, ich hatte mich für heute genug blamiert. Weiter dann am Blühenden Bankrott vorbei bis zur Bärenwiese. Unterwegs bin ich noch 3-4 mal abgestiegen, vor allem, weil ich nicht wirklich konzentriert war.

Von dort ab bin ich dann zum Busbahnhof und - ganz neu - über den Franksteg zur Weststadt und quer durch die Weststadt zum Osterholz.

Unterwegs hatte ich immer noch die Cellosuiten auf dem MP3-Player - Mstislav wird noch einige weitere Stunden versuchen, sein Cello zu zersägen.

06 April 2007

Karfreitag

Das Bombenwetter am Karfreitag habe ich zu meiner ersten Runde in kurzen Hosen und ohne Jacke genutzt. Wenig innovativ bin ich einfach die Runde um die Klinik Markgröningen drumrum gefahren, über die beiden neuen Kreisverkehre und direkt über die noch gesperrte Strecke zum Naturfreundehaus und dann über die Felder zwischen Asperg und Tamm.

Am Garten meiner Eltern habe ich dann eine längere Pause gemacht, da das gute Wetter den Rest der Familie in den Garten getrieben hat.

Musikalisch habe ich mir die Cello-Suiten von Johann Sebastian Bach gegeben, gespielt von Mstislaw Rostropowitsch. Streichinstrument Solo klingt dann schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber für die Cellosuiten lohnt sich die Gewöhnung. Es ist schon unglaublich, was man mit fast durchgängiger Monophonie an Musik erschaffen kann.

05 April 2007

Sattelknarzen

Mein Einrad ist mit der Zeit immer lauter geworden. Die ächzenden und knarzenden Geräusche sind mittlerweile so laut geworden, dass auch mein MP3-Player sie bei angenehmer Hörlautstärke nicht mehr übertönen will. Als Quelle der Geräusche habe ich den Sattel ausgemacht.

Also bin ich abends hingesessen, mit Fett und Werkzeug bewaffnet und habe den Sattel zerlegt. Ich hatte nicht erwartet, dass ein Kris Holm Fusion Sattel aus mehr als 10 Teilen besteht, aber - naja, es sind wohl deutlich über 20. Nach dem Zerlegen habe ich alle Teile gereinigt, alle Metallteile gefettet und dann das Puzzle wieder zusammengesetzt.

Als Ergebnis habe ich ein nahezu geräuschfreies Einrad, so dass in Zukunft die Fussgänger nicht mehr hören können, wenn ich komme. Dafür kann ich jetzt hören, dass das Lager des linken Pedals den Geist aufgibt. ARGH!

31 März 2007

Vater & Tochter

Nachdem das Wetter heute früh einigermaßen erträglich war, hat es mich sofort wieder auf mein Einrad gerissen. Meine Tochter war auch schon auf, und deshalb sind wir zusammen losgezogen. Der Weg führte direkt zum Monrepos, dann weiter auf dem Planetenweg vorbei an Jupiter, Mars, Erde, Venus, Merkur und Sonne.

Trotz des Radfahrverbotes am Wochenende sind wir dann durch den Favoritepark, um das Blühende Barock herum, über die Bärenwiese bis zur Bettlad und dann weiter nach Westen zum Römerhügel. Dann sind wir wieder zurück nach Asperg über das Osterholz, am Kleinaspergle vorbei und die Stuttgarter Straße weiter direkt zum Bäcker - das Frühstück will ja auch verdient sein.

Außer an den Steigungen hat meine Tochter problemlos mitgezogen. Nicht schlecht für eine 10-Jährige. Ein bisschen stolz bin ich da schon. Bilder gibt's leider keine von dem Ereignis: die Batterien meiner Kamera waren leer.

28 März 2007

Lilypond und Taktnummern

Wenn man Noten in Lilypond setzt, ist es meist von Vorteil, wenn man genau weiß, in welchem Takt man sich gerade befindet. Da kann ein kleiner Trick helfen, mit dem Lilypond während dem Setzen an jedem Takt eine Taktnummer anbringt:
\override Score.BarNumber  #'break-visibility = #end-of-line-invisible
\set Score.barNumberVisibility = #(every-nth-bar-number-visible 1)
\override Score.BarNumber #'font-size = #-3
Wenn alles fertig ist, kann man diese Konfiguration wieder auf Default setzen: die Taktnummer immer nur am Anfang der Zeile auf den Taktstrich setzen.

Wenn hier jemand direkt an Scheme denken muss, liegt richtig: Lilypond wird ausgerechnet in Scheme konfiguriert...

25 März 2007

Morgenrunde

Bah! Der erste Tag mit vernünftigem Wetter seit mehr als einer Woche. Also bin ich heute Früh eine kleine Runde gefahren. Auf der Hurst lag noch ein wenig Schnee, sonst war wieder alles frühlingshaft grün. Ansonsten nichts aufregend neues, auf dem MP3-Player hatte ich die Flower Kings.

24 März 2007

World Community Grid


Seit letztem Jahr stelle ich Rechenzeit für World Communiy Grid zur Verfügung. Bei Grid Computing tut man sich gerne zu Teams zusammen und nachdem ich jeden Tag meine Dosis Userfriendly einnehme, bin ich beim Userfriendly WCG Team eingestiegen. So weit so gut.

Nachdem die Rechenleistung aller meiner Heimcomputer für etwa Platz 100 im Ranking gut ist, habe ich mich nach ca. einem halben Jahr auch dort eingependelt. Und deshalb flutsche ich regelmäßig aus den Top100 raus und auch wieder rein.

Meine lautstarken Äußerungen zu diesen Ereignissen hat mir jetzt mein eigenes Zertifikat eingebracht ;).

Montyzuma, Human Yo-Yo. Yeah.

Bleibt mir nur noch zu sagen: Leute, Euer Rechner hat die meiste Zeit sowieso nix zu tun, Filesharing und Surfen braucht keine Rechenleistung, der Bildschirmschoner vielleicht auch nicht. Bitte installiert einen Client für Grid Computing, die Auswahl an Projekten ist immens, das geht von Suche nach Mitteln gegen Krebs und Aids bis zu der Suche nach Außerirdischen in kosmischer Strahlung.

18 März 2007

Lilypond

Schon vor 2 Jahren oder so habe ich mich bei den Linux Audio Developers erkundigt, was man denn so für Notensatz verwenden kann. Einstimmige Antwort: Lilypond. Nachdem meine Satie-Noten so grausam gedruckt sind, dass es nervt, hab' ich dann mal versucht, die Pieces Froides mit Lilypond zu setzen.

Und siehe da: das geht sogar. Naja, die Taktangabe habe ich nicht weg bekommen. Aber den etwas seltsamen Satz konnte ich dann fast 1:1 übernehmen. Hooray!

Ist ähnlich lustig, wie Bücher in LaTeX zu setzen.

13 März 2007

Spamlyrik

Ich glaub's einfach nicht. Beim Versuch, den Spamassassin auszuhebeln, erzeugen Spammer manchmal kleine lyrische Kunstwerke, die mit übertriebener Betonung beim Vorlesen als moderne Gedichte durchgehen könnten.
Hier als Beispiel aus meiner Inbox das moderne Gedicht Vergessen, von einem Autor, der unverständlicherweise anonym bleiben wollte.
Vergessen? das ist nicht wahr!
Der Steinkohlendampf versetzte uns den Atem, betaeubendes Getoese
dann mit dem langen Vormittage an, bis die zweite Toilette vor Tische
so kraeftig an, dass ihm endlich erlaubt wurde, unser Fuehrer zu sein.
die uebrigen Stunden hinzubringen; fuer alles dies ist gesorgt,
Augen leuchteten ihm im Kopfe. Dort bin ich geboren und aufgewachsen,
darf's nicht fehlen.
Wer sollte es wohl besser wissen, als ich, sagte das Tier, und die
Muß ich dir jetzt noch sagen, da ich dich auch lieb habe, mein Kind,
Sie klatschten in die Hände, tanzten umher, holten Vater und Mutter
die amerikanischen Protestanten, die katholischen Kopten und die
auch dazu. Diese nehmen zwar an den Schulstunden teil, essen aber
Das Theater wird stark besucht und das Publikum darin ist laut, ungestuem
begrenzten ein liebliches Tal, belebt von dem schoenen Strome Tay,
In Frankreich und England erkennt man dies und laesst sich lieber
wenig Hoffnung zu machen, ihm noch einen Sohn zu geben. Daher hatte er
die Gesundheit jeder einzelnen Person an der Tafel wenigstens

Toll, oder?

11 März 2007

Vater & Sohn

Mein Sohn ist heute mit mir gemeinsam auf Tour gegangen. Um meinem erzieherischen Auftrag gerecht zu werden, sind wir direkt auf den Planetenweg gegangen. Und zwar von außen nach innen. Das erste Problem bestand schon mal darin, den Pluto zu finden. Der Planetenweg enstand noch vor den Zwergplaneten-Zeiten, also ist hier Pluto noch ein Planet.

Eigentlich wollte ich von dort nur die äußeren Planeten abfahren, aber am Monrepos haben wir uns umentschieden und sind noch durchgefahren bis zur Sonne. Zur Unterhaltung haben wir an jeder Planetenstatue angehalten und ein paar Fotos geschossen.

Da mein Sohn dabei war, bin ich heute insgesamt etwas gemächlicher gefahren, dafür aber fast doppelt so weit wie sonst.

10 März 2007

Teststrecke

Endlich. Gestern hatte ich Zeit, meinen neuen Reifen auf Herz und Nieren zu testen. Erste Erkenntnis: wer hauptsächlich auf Asphalt fahren will, muss einen Straßenreifen nehmen. Das zornige Brummen des Kenda-Reifens, das mit Schwinden des Profils immer leiser geworden ist, ist einem kaum hörbaren Flüstern gewichen. Trotzdem beißt sich der Schwalbe besser in etwas weicheren Boden, das Profil verhakt sich gut in leichten Matsch und Schotter - zumindest besser als der zum Schluss nahezu profillose Kenda. Nur zur Seite ist mein neuer nicht so stabil.

Die Teststrecke habe ich bereits in ähnlicher Form schonmal gemacht. Gestern war das Wetter aber besser. Zuerst zum Monrepos hinunter, dann auf dem Planetenweg bis zum Wilhelmshof, weiter Richtung Tamm. Nach der Unterführung unter der B27 weiter entlang der B27 in Richtung Tamm und dann ab auf die Felder.

Genau an dieser Stelle bin ich gemeinsam mit einem Jogger abgebogen, der genau in meinem Tempo gerannt ist und wir sind dann recht nett ins Gespräch gekommen. Über den üblichen Einsteiger (ist das schwer?) ging das Gespräch dann über Einradfahren und Joggen als Ausdauersportart, geeignete Strecken rund um Asperg und Tamm, und alles mögliche. Erst ca. 1,5km später haben sich unsere Wege wieder getrennt. Netter Kerl, wenn er mich nur nicht gesiezt hätte. Ich komme mir da echt alt vor.

Weiter ging's dann am Bahnhof unter der Bahnlinie durch, dann gleich Richtung Hurst. Nachdem ich keinen Bock auf den mörderischen Anstieg voraus hatte, bin ich vor der Hurst rechts zum Behindertenheim abgebogen und habe bei der ersten Gelegenheit versucht, die Hurst zu erklimmen - was nicht ging, der üble Schotterpfad war mir zu schwer. 200m weiter westlich ging dann aber ein vergleichsweise harmloser, geteerter Anstieg hinauf. Das wird meine neue Hausstrecke.

Auf der Karte ist ein recht regelmäßiger Weg rund um Tamm Hohenstange und das Tammer Feld entstanden. Eigentlich nicht übel. Musikalisch war's nicht so spannend. Ich habe zwar den Batteriestand meines eTrex geprüft, den MP3 Player dabei aber großzügig ausgelassen. Nach höchstens einer Minute Spielzeit hat mich der der Ton wieder verlassen und ich habe lieber meinem neuen leisen Reifen gelauscht. Auch gut.

06 März 2007

29x2.1"=28x2.0"

Lustige Rechnung. Mein Einrad ist wieder komplett. Mit dem Marathon XR 28x2.0" Reifen. Passt wie ein Handschuh. Ob der Reifen jetzt auch die Kohle wert ist, werde ich erst in einem Jahr wissen, wenn da immer noch Profil drauf ist. Auf jeden Fall rollt er wesentlich leiser und leichter als der Kenda.

05 März 2007

Keinrad


Sieht schon lustig aus, mein Keinrad. Wird wahrscheinlich wieder stundenlange Übung kosten, bis ich auf meinem Keinrad fahren kann, aber sicher ist es dann ein unvergleichliches Gefühl, so knapp über dem Boden auf keinem Rad dahinzugleiten.

Vielleicht gründe ich auch einen Verein der Keinradfahrer. Fehlt nur noch ein cooler englischer Name. Nonecycle? Zerocycle?

Und was die Leute wohl sagen... Die flippen ja schon aus, wenn man auf einem Rad ankommt. Was habe ich dann wohl an Sprüchen zu erwarten? He, Sie haben zwei Räder verloren! Naja, klingt eher unwahrscheinlich ;).

04 März 2007

29x2.1"

Ich glaub's doch einfach nicht. Seit Wochen suche ich nach einem Reifen in 29x2.1" und kein Radhändler kann mir helfen. Gestern habe ich dann auf MTB Reviews von dem Schwalbe Big Apple 29er gelesen. Obwohl ich inzwischen genau weiß, dass Schwalbe keine 29" Reifen herstellt.

Im Beschreibungstext steht dann auch 28x2.35" als Reifengröße und weiter: european 28" is standard 29'er sizing. Na, das hat mich dann doch hellhörig werden lassen und abends stand ich dann mit dem ausgebauten und inzwischen wieder platten Rad beim Reifenhändler. Wir haben dort dann verschiedene 28" Mäntel ohne Probleme auf die 29" Felge aufgezogen und waren uns alle einig: Wenn Amis 29" schreiben, meinen sie wohl 28". Nun waren die breitesten Schlappen, die die da hatten nur 1.6" breit, der 1.6" Reifen wurde seitlich aus der Felge gedrückt, wenn man Luft reinläßt.

Aber bei 28" hatte ich dann doch einiges an Auswahl, was Profile angeht und wir haben uns alle zusammen für den Marathon XR in 28x2.0" entschieden, in der Hoffnung, dass der passt. Auf jeden Fall hat mich der Marathon Plus ATB auf meinem 26" Rad durch sehr hohe Haltbarkeit überzeugt, der XR soll noch standfester sein und hat ein deutlich strassentauglichers Profil als der weiche Kenda Klaw, den ich in weniger als einem Jahr bis aufs Gewebe runtergeratzt habe.

Am Dienstag kommt dann wohl der XR Reifen, und dann schauen wir mal...

03 März 2007

Plattfuß

Heute bin ich mal wieder direkt nach dem Aufstehen losgeradelt. Was soll ich mich auch lange im Bett rumdrücken? Das Aprilwetter versprach, die nächste Stunde einigermaßen ruhig zu bleiben, also habe ich meinen MP3-Player neu bestückt und bin losgeradelt - heute mal ohne Handy, da die Batterie lauthals nach frischem Strom schrie. Kann ich ja nicht ahnen, dass das ein Fehler ist, bisher habe ich das Handy unterwegs noch nie gebraucht.

Natürlich sollte das diesmal anders werden. Die Tour führte diesmal zum Monrepos, dann zum Favoritepark, den ich diesmal trotz des Radverbotes durchfahren habe. Wegen dem einsetzenden Regen und dem frühen Morgen waren auch keine Spaziergänger und Jogger zu erwarten und ich habe auch keine gesehen. Dann weiter am Blühenden Barock und Residenzschloß vorbei, durch die Bärenwiese, und da ich immer noch nicht die Nase voll hatte vom Radeln bei abwechselnd Regen und Sonne, noch bis zur Bettlad, von dort Richtung Kornwestheim und dann unter der Bahn durch zum Römerhügel.

Kurz nach dem Römerhügel hat dann mein Reifen beschlossen, seine Luft zu verlieren. Das deutliche Schlingern habe ich zuerst als Entkräftung fehlinterpretiert - aber kurzes Laufen konnte den Zustand nicht verbessern, so dass ich dann doch bemerkt habe, dass der Reifen platt ist. Wie praktisch - genau neben einer Tankstelle. Also hab ich den Reifen wieder voll gemacht und bin weitergeradelt. Einen Fremdkörper konnte ich im abgefahrenen Mantel nicht entdecken.

Wie Schade - die neu eingeblasene Luft wollte nicht bleiben wo sie war. In der Schlieffenstraße musste ich bereits wieder absteigen - auf der Karte hab' ich es eingetragen. Wie praktisch: wenn ich jetzt ein Handy gehabt hätte, hätte ich daheim anrufen können. Der Ausweg war mir also verbaut.

Wer sein Einrad liebt, der schiebt. Teilweise habe ich es sogar getragen, denn der Reifen war dann am Ortseingang Asperg dermaßen leer, dass sich der Mantel von der Felge lösen wollte. Im Bike-Point Asperg hab' ich mir ein neues Ventil und Luft geben lassen, bis zu Hause hat das dann gehalten. Der Mitarbeiter im Bike-Point kannte mich inzwischen schon, da ich dort auch schon nach dem 29" Reifen gefragt hatte. Inzwischen mußte der zugeben, dass er keinen Großhändler hat, der den Reifen besorgen kann, also bekommt er den Reifen auch nicht billiger her als ich. Also werd' ich das Teil heute im Internet bestellen. Seufz.

Ich habe mir wieder One und Two von Adrian Belew auf die Ohren gegeben. Und nachdem die beiden Platten recht kurz sind, ich aber sehr lange gebrauch habe, habe ich noch die gesamte No Pussyfooting von Brian Eno und Robert Fripp gehört. Auch ein Trostpflaster für langweiliges Laufen. Eno und Fripp sehen nicht mehr ganz so aus wie auf dem Cover, der Sound bleibt aber frisch und innovativ, auch nach 34 Jahren.

01 März 2007

Frau Cho

Gestern habe ich sie wieder zusammengebaut: Batterie aus dem Keller geholt und eingebaut, Koffer wieder dran, Lackpolitur abgerieben. Funktionstest.

Seit heute hat meine Frau Cho wieder Zulassung. Und ich bin heute wieder zur Arbeit gefahren. Obwohl das S-Bahn Ticket noch gilt. Obwohl Scheisswetter ist. Egal - wir fahren wieder!

25 Februar 2007

Schnell

Nach meinen Malerarbeiten bin ich noch eine Runde aufs Einrad gesessen. Es war eigentlich den ganzen Tag lang mieses Wetter - stürmischen Windböen und Regen. Nachdem das Zimmer fertig war, kam dann aber wieder die Sonne raus und es sah einfach zu schön aus, um dumm rumzusitzen. Also ab auf das Rad.

Diesmal hab' ich richtig auf die Tube gedrückt, die Runde ging diesmal wieder über den Monrepos nach Ludwigsburg. Den Favoritepark habe ich diesmal nordöstlich umfahren, Räder (es steht am Eingang leider nicht dran, was für welche) sind am Wochenende dort nicht erwünscht und Gott und die Welt war unterwegs zum Radfahren, Joggen, Spazieren gehen, Hunde dehydrieren und Kinder lüften.

Weiter gings entlang am Blühenden Barock (momentan noch weit von der Blüte entfernt) und quer durch die Bärenwiese. Dann am Bahnhof vorbei wieder heim. Die gesamte Strecke bin ich eigentlich nur einmal abgestiegen - an einer Ampel, um auch wieder etwas Blut in die Füße zu bekommen.

Musikalisch hab' ich einfach meine Peter-Gabriel-Retrospektive weitergemacht - die Nummer 4 (auf englisch) und die Filmmusik zu Die Letzte Versuchung Christi - Passion. Meiner Meinung nach die beste CD von Peter Gabriel.

Renovierung abgeschlossen


Nachdem ich ja schon das Bett meines Juniors umgebaut habe, sind jetzt noch die Wände dran gekommen. Michael ließ sich von einem quietschbunten Blaugrün und einem sonnigen Gelb nicht abbringen. So sei es also.

Vormittags alles raus, alles abkleben, alles malen. Dann Mittagessen, kleine Ausbesserungsarbeiten, alles wieder einräumen, dabei ausmisten. Fertig.

Nachmittags war dann sogar Zeit für eine kleine Tour.

24 Februar 2007

Basketball & Enterprise

Wie cool. Lt. Zulu geifert einen homophoben Basketballspieler an. Zu finden auf YouTube.

Knarzfrei

Endlich konnte ich wieder radeln. Nachdem ich recht früh rausgekommen bin, hab ich einfach meine Runde auf den Bäcker zugeschnitten - nach recht genau einer Stunde war ich beim Bäcker, um das Familienfrühstück zu kaufen.

Der neu gekippte Sattel konnte dabei leider eher wenig für die Schonung meiner Anatomie beitragen, dafür war aber das gesamte Fahrgefühl etwas wackliger - drei mal musste ich völlig unerwartet absteigen. Dafür war das gesamte Rad wieder knarz- und klapperfrei. Ich nehme an, das eklige Knarzen war der letzte Hilfeschrei der gequälten Sattelklemme, das gelegentliche klappern kam wohl eher von der gerissenen Speiche. Jetzt ist meinem Einrad nur noch das Geräusch des mittlerweile profilarmen Mountainbikereifens zu entlocken. Damit war die Inspektion wohl ein voller Erfolg. Das nächste Mal wieder nach 20 Touren.

Zur Zeit gebe ich sicher ein seltsames Bild auf dem Einrad ab: den rechte Arm dicht an den Oberkörper gepresst - beim Skifahren hab' ich so wild herumgewedelt und mit den Armen ausbalanciert, dass mein uraltes und volleyballertypisches Impingement Syndrom wieder aufgeflammt ist. So eine Scheisse. Und die Mausschubserei, die ich gerade mit TSM bei der Arbeit habe, hilft dabei nicht wirklich.

Auf dem MP3-Player habe ich gerade Peter Gabriel, heute auf der Tour lief sein 3. Album - erst noch Biko in der deutschen Version, dann alles nochmal von vorn in englisch. Ich hab' keine Ahnung, was mir da besser gefällt... Zumindest war die deutsche Version dieser Platte mein Einstieg in die moderne Popmusik, das hatte Boomer bei einer meiner ersten Skifreizeiten mit dabei und das hob sich so von dem Radioeinheitsbrei der späten 70er Jahre ab, dass es mein Interesse geweckt hat.