Scheinwerfer-LeuchtenbirneIn der Praxis scheitert es schon an Punkt 1. Der Platz zwischen dem linken Standrohr und der Leuchte ist so knapp, dass ich meine Hand da kaum hineinbekomme. Wenn ich dann den Steckverbinder in der Hand habe, kann ich ihn aber nicht mehr abbekommen, und schließlich federt die ganze Sache auch noch. Wenn ich dem Ganzen jetzt noch mit Werkzeug zu Leibe rücke, habe ich Angst, dass ich etwas kaputt mache.Die Staubabdeckung mit der Pfeilmarke nach oben weisend anbringen.
- Den Steckverbinder abtrennen.
- Die Staubabdeckung entfernen.
- Die Glühbirne entnehmen, während der Stift nach unten gedrückt wird.
- Eine neue Glühbirne in der umgekehrten Reihenfolge des Entnehmens der alten Birne einsetzen.
Wie gut, dass die 1300er zwei H4-Birnen als Beleuchtung verwendet, die rechte ist ja noch in Ordnung...
Update
Es hat mir keine Ruhe gelassen. Also bin ich dem Problem mit einer kleinen Rohrzange und einem großen Schraubendreher zu Leibe gerückt. Nach heftiger Gegenwehr hat dann der Sicherungsring nachgegeben (man beachte: am Stecker habe ich gezogen), die gesamte Birne ist seitlich weggeklappt und ich habe das Glas der Birne abgeschert.
Klasse, es gab natürlich nur einen Ort, wo das Glas und die Brösel hinkonnten: in den Scheinwerfer. Mit einem Staubsauger und einer improvisierten flexiblen Saugdüse habe ich dann erst mal den Scheinwerfer wieder leergeräumt.
Dann bin ich erst mal Einradfahren gegangen, unterwegs bei Kieser trainieren gegangen und auf dem Rückweg habe ich an der Tanke eine H4-Birne gekauft. 8.45€, du meine Fresse. Einbauen war dann kein Problem mehr, jetzt hab' ich wieder volle Beleuchtung und kann beruhigt morgen früh in der Dunkelheit zur Arbeit fahren.
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