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07 Juli 2019

Fuck You, GEMA - Live @ Glasperlenspiel


Das soll jetzt nicht bei Eure Mütter abgekupfert sein oder noch eines draufsetzen. Nein, dieser kurze Beitrag entspringt unserem eigenen Schmerz, den wir mir der GEMA haben.

Sicher war das in den 60ern die einzige Möglichkeit für Künstler, von den Radiostationen etwas abzubekommen und deshalb war jeder Musiker bei der GEMA registriert. Und zu dieser Zeit war die GEMA-Vermutung sicher praktikabel.

Inzwischen ist das eben nicht mehr so und deshalb sollte man von dieser faktischen Beweislastumkehr abrücken.

Und deshalb werden wir dieses kleine (zwei Sekunden lage) Lied jedes mal spielen, wenn wir den GEMA-Papierkrieg erledigen sollen.

06 Juli 2019

The Death Of Bob Live @ Glasperlenspiel



Kaum habe ich geschrieben täglich ein neues Video, schon klappt es nicht mehr. Nundenn, dann doch noch ein neues, diesmal das recht neue Death of Bob, ein Song ohne jeden Sinn und Verstand. Aber schön.

Sieht übrigens so aus, als hätten wir wieder einen Schlagzeuger...

03 Juli 2019

02 Juli 2019

01 Juli 2019

Regret - Live @ Glasperlenspiel



Diesen Song haben wir wieder extra für den Auftritt im Glasperlenspiel Asperg geschrieben - sollten wir irgendwann auch wieder einen Schlagzeuger haben, werden wir das sicher auch auf die Band übertragen.

30 Juni 2019

The Narrows/You Suck - Live @ Glasperlenspiel




Und weiter geht's - gestern und heute habe ich wieder Videos von Pulverdingen9 veröffentlicht - The Narrows ist ein eher älterer Song, den Mark schon vor langer Zeit geschrieben hat und den wir schon lange mit der Band spielen. Für den Auftrtitt im Glasperlenspiel haben wir ihn als Unplugged-Version umgeschrieben.

You Suck ist aus einem einfachen Riff von Hannes entstanden - solche Dinger bringt er immer wieder, um sich warm zu spielen. Und wie Mark sich dazu noch kurz einen Text aus dem Ärmel schütteln kann, ist mir unbegreiflich. Zur Zeit probieren wir rum, wie man das auf elektrisch umsetzen kann.

Erst jetzt habe ich die Funktion Abspann bei Youtube entdeckt - damit blendet man Verweise auf ein Kanalabo und andere Videos ein. Das mach' ich jetzt auch noch.

Vielleicht können wir auch in den nächsten 2 oder 3 Wochen unsere Schlagzeugerarmut kurieren - zwei Kandidaten haben schon vorgespielt und mit uns gejammt, ein dritter kommt nächste Woche.

27 Juni 2019

The Question - Live @ Glasperlenspiel


Und noch mal eines. Dieses Stück haben wir extra für den Auftritt im Glasperlenspiel geschrieben - natürlich werden wir das dann für eine E-Variante umschreiben und aufnehmen. Oder Unplugged aufnehmen. Oder beides. Schön isses auf jeden Fall.

26 Juni 2019

Myself And I - Live @ Glasperlenspiel



Und noch eines - Mit ein bisschen Vorspann und Untertiteln in Englisch und Deutsch.

Depressed Angel - Live @ Glasperlenspiel


So langsam werde ich schneller mit dem zurechtschneiden und Titeln der Videos - kdenlive ist nicht übel und hilft sehr. Zu diesem hab' ich immer noch keine Lyrics bekommen, deshalb auch keine Untertitel

24 Juni 2019

End Of The Road - Live @ Glasperlenspiel



Und noch einer. Ein typischer Song der Marke fröhlich steige ich ins Grab. Hinter dem Text verbirgt sich die vage Hoffnung, dass man im Tod alle wiedertrifft, die man schon lange im Leben vermisst hat.

Wird wohl nicht passieren, ist aber trotzdem eine nette Vorstellung.

23 Juni 2019

Free - Live @ Glasperlenspiel



Man lernt nie aus - jetzt mit Subtitles.

Damit man auch versteht, was da gesungen wird.

Wohl auch das erste Youtube-Video mit meinem neuen E-Kontrabass.

Enjoy!

PS: Das mit den Subtitles ist noch etwas murksig - das geht nicht im Youtube Creator Studio Beta, da muss man erst mal auf die "Classic"-Variante zurückschalten. Deshalb ist wahrscheinlich das immer noch Beta, seit ein paar Jahren. Dafür kann man, wenn man erst mal die Subtitles in einer Sprache hat, eine andere leicht zufügen, indem man das Subtitle-File runterlädt und  Block für Block in einem richtigen Editor ändert ;).

22 Juni 2019

Listen - Live @ Glasperlenspiel



Meine Band Pulverdingen9 hat im Glasperlenspiel Asperg gespielt und André war da um zu filmen. Das ist ein Song aus dem zweiten Set - es geht darum wie nett es doch sein könnte, wenn wir uns mal wieder gegenseitig zuhören würden.

12 Juni 2018

Bassschauspieler

Immer wieder - in Proben und auch bei Auftritten - ertappe ich mich. Plötzlich stehe ich so halb neben mir und habe das Gefühl, dass ich nur so tue, als könnte ich Bass spielen. Alle anderen um mich rum wissen genau was sie tun und ich tue nur so, als wüsste ich es.

Bild von Mike Rophone
Alle anderen können spielen und ich imitiere nur jemanden, der spielen kann. So eine Art Musikermimikry. Und in so einem Moment hoffe ich, dass mich niemand durchschaut. Dass mein Schauspiel, mein gemimtes Selbstvertrauen, meine Pose richtig überzeugend ist.

Es gibt so viele Leute, die so viel mehr können. Und manchmal vergleiche ich mich mit diesen Leuten und vergesse, dass Musik kein Wettbewerb ist, dass es keinen Ersten oder Besten gibt.

Und dann geht dieser Zustand auch glücklicherweise irgendwann wieder vorbei und ich weiß wieder, dass nur zählt, dass ich und alle um mich drumrum Spaß haben.

11 Juni 2018

Ich muss wahnsinnig sein

Kaum habe ich den Schock des Sturzes vom Freitag verdaut, zieht es mich am Sonntag schon wieder aufs Einrad. Naja, zumindest hab' etwas daraus gelernt: Aus falschem Ehrgeiz war ich bergab zu schnell unterwegs. Das ist auf einem Einrad jetzt prinzipiell eine eher schlechte Idee.

Also: diesmal eine kürzere Runde, und das deutlich weniger Stress. Auf den Gehörstöpseln habe ich diesmal einen Podcast: Lage der Nation, Folge 102. Sehr empfehlenswert. Überhaupt höre ich in letzter Zeit massenweise Podcasts.

Am Ende habe ich dann 15km in etwas mehr als 90 Minuten geradelt, für gemütlich ist das immer noch recht flott.

Mike Rophone war inzwischen auch fleißig, der hat eine Aufnahme von The Narrows auf Youtube hochgeladen.
Und hier noch - weil ich gerne damit angeben will - noch ein paar von Mikes Fotos:



10 Juni 2018

Bass und Einrad

Normalerweise sollten diese beiden Hobbies eigentlich nur minimale Berührungspunkte haben. Mal vielleicht davon abgesehen, dass ich vor ein paar Jahren für einen Fotowettbewerb Bass auf dem Einrad gespielt habe. Aber sonst...

Ich habe es am Freitag mal wieder übertreiben müssen (ist ja nicht das erste mal) und habe bergab irgendwie den Kontakt zum rechten Pedal verloren. Natürlich bin ich dann recht heftig abgestiegen und habe mich tüchtig hingelegt - die Füsse habe ich einfach nicht mehr unter den Körper bekommen. Eigentlich war ich der Meinung, dass ich mich elegant abgerollt habe und erst nach 50 Metern ist mir aufgefallen, dass ich mir beide Handflächen geprellt hatte und nun die linke Hand fröhlich am Anschwellen war.

Natürlich war ich maximal weit weg von daheim und musste erst mal noch eine Stunde heimfahren. Nach erster Funktionsprüfung war die linke Hand noch voll beweglich - daheim hat auch noch Bass spielen funktioniert. Ist ja schön, wenn gleich abends Generalprobe für einen Auftritt im Danziger Stüble ist.

Tatsächlich war der Auftritt gestern dann auch toll - mit ein bisschen Kinesio-Tape war der Bluterguss gar nicht mehr zu spüren, inzwischen ist die Hand auch fast ganz abgeschwollen.

Das Danziger ist seit unserem letzten Auftritt dort nicht größer geworden - auf der Positiv-Seite steht aber die große Gastfreundschaft und die Tatsache, dass man aufgrund der großen Wärme den Bollerofen diesmal nicht angeheizt hat. Wir hatten einen Höllenspaß und haben alles gespielt, was wir so können und in den Zugaben haben wir dann noch gespielt, was uns bei der Generalprobe nicht eingefallen ist.



Publikum war leider etwas klein (gutes Wetter?), dafür aber hoch begeisterungsfähig. Ich habe den Eindruck, dass nicht nur wir Spaß hatten. Nach dem Konzert gab's dann auch nette Gespräche. Insgesamt hatten wir dann etwa 2½ Stunden reine Spielzeit, Mike Rophone von Dr. Drunk'n'Stoned hat Fotos gemacht und Beach Vampire komplett mitgefilmt.

Ach ja - der Nudelauflauf war auch lecker.

05 Juni 2018

Akustik im Grünen

Am Sonntag war ich mit The Cube zu Gast im Naturfreundehaus Holzgerlingen. Leider war direkt nebenan ein Reitturnier - deshalb konnten wir erst ab 17:30 spielen, war aber egal, da es

  1. kühler war als um 15:00 und
  2. die meisten Gäste extra wegen uns geblieben sind.
Wir haben's natürlich vorher geprobt, ein bisschen anders muss man das Programm schon spielen, wenn man es auf Akustik-Klampfen und Cajon spielt. Svenja klingt toll, wenn sie nicht gegen uns anschreien muss.


So schön kann es bei Open Air gehen...

22 November 2013

Liebes Tagebuch

Ist schon verblüffend, wie schnell so ein Jahr rumgehen kann. Und obwohl eigentlich nichts passiert ist, ist wahnsinnig viel passiert.
  1. Meine Kurve
    Bei meinem Gewicht hat sich nichts, aber auch gar nichts getan. Ich eiere in einem engen Korridor um die 88kg rum, das macht einen BMI von 26. Immer wenn ich etwas mehr habe, trete ich auch die Bremse, wenn ich drunter bin, gönne ich mir auch mal was. Ohne tägliches Wiegen ist das nicht zu machen. Ein Android-Programm namens Libra Weight Manager hilft mir dabei. Von meiner Freßsucht scheine ich mich geheilt zu haben, Hunger wird von mir jetzt auch eher als freundlicher Hinweis aufgenommen mal was zu essen, nicht als Zwang.
  2. Bei Stahl Fatal bin ich ausgestiegen. Ich hab' das jetzt 10 Jahre lang gemacht, irgendwann muss auch gut sein. Wenn Not am Mann ist, helfe ich gerne noch mal aus - als Vollmitglied kann ich mich nicht mehr sehen. Bei drei echt tollen Auftritten war ich dieses Jahr dabei - bei einem war Max Mutzke unsere "Vorgruppe".
  3. Blick vom Hauersee
    Ich war eine ganze Woche auf der Hauerseehütte. Keine Probleme. Naja, Blasen an den Füßen.
  4. Ich war auf dem Bass Camp 2013. Eine rundum tolle Erfahrung. Der Andrang auf das Camp 2014 ist so groß, dass ich wohl keinen Platz mehr finden werde und eigentlich will ich das auch gar nicht. Ich habe genug damit zu tun, das Camp 2013 zu verarbeiten.
  5. Als eine Folge aus Punkt 4 habe ich eine Band gesucht - als Bassist kann ich im Zimmerlein nichts mehr lernen. Gestern hatte ich meine zweite Probe mit The Cube und ich finde, es sieht gut aus. Auf jeden Fall ist mein Übungspensum sprunghaft von 10 Minuten auf 1,5 Stunden am Tag gestiegen. Die Zeit mit Stahl Fatal hat mir sehr geholfen - während dem Spielen gelingt es mir, alle Stimmen gleichzeitig zu hören. Das hilft sehr. Allerdings sind Cues wesentlich weniger deutlich als in einer Percussiongruppe, ich verpasse immer wieder mal einen Tonartwechsel. Auszählen will ich nicht, das macht einen blöden Gesichtsausdruck und die Flexibilität leidet dabei ungemein.
  6. Ich habe im letzten Jahr mein Eindrad fast komplett am Nagel hängen lassen.
  7. Auf dem Dreirad bin ich dafür etwa 2500km gefahren - fast alles, um Ingress zu spielen. Dazu kommen sicher noch ein paar hundert gelaufene Kilometer. Ingress ist ein echt cooles Spiel, aber so langsam hab' ich wohl genug davon.
Und wie jedes Jahr habe ich mir jetzt vorgenommen, hier wieder mehr zu bloggen. Mal guggn.

12 Dezember 2009

Mr. Boom Boom Boom

Ich hab's getan! Seit über einem Jahr knurpsle ich daran herum, ein neues Instrument zu erlernen. Nach relativ kurzer Zeit war mir klar, dass es Bass werden soll.

Dann hat mich lange die Tatsache aufgehalten, dass ich vielleicht erstmal mit einem Kontrabass anfangen sollte - da ist es jetzt nicht einfach, Unterricht dafür zu finden! Also hab' ich mich umentschieden und gleich mit dem E-Bass angefangen, dafür gibt es auch in Asperg einen kompetenten Lehrer und ich muss nicht so ein Riesenmonster bis nach Ludwigsburg schleppen für den Unterricht.

Untergekommen bin ich dann bei Roger Scheerer, der auch frisurentechnisch perfekt zu mir passt. Mal sehen, momentan habe ich alle zwei Wochen Unterricht - mehr ist nicht drin für jemanden, der schon ein paar Instrumente spielt und auch gelegentlich arbeiten gehen sollte.

Zur Zeit ist die Lernkurve ja auch noch astronomisch steil, ein Grund, wieso ich auch mal wieder was neues machen wollte...