22 April 2007

Ruck-Zuck

Mir geht's gerade gar nicht gut. Heute war der erste Tag, an dem meine Erkältung einigermaßen erträglich war. Also hab' ich mich direkt auf das Rad geschwungen, um eine kleine Runde zu drehen. Diesmal ging's ein bisschen anders herum, auf der Karte kann man's sehen.

08 April 2007

Aua

Suuuuper Wetter. Nach einem ausgiebigen Mittagessen bin ich losgefahren, ein paar von den Kalorien wieder abtrainieren. In einem Anfall von Exhibitionismus habe ich die typische Jogger- und Spaziergängerstrecke zum Monrepos eingeschlagen, und klar - schon am MSC-Heim war die Hölle los.

Vor lauter Gucken habe ich dann auch prompt nicht auf den heftig unterwurzelten Asphalt geachtet und habe mich so richtig saftig vor einer vollbesetzten Parkbank auf die Fresse gelegt. Wenn man sich blamiert, dann doch auch gleich richtig! Mit leichten Abschürfungen am rechten Unterschenkel und dem rechten Ellenbogen bin ich dann weitergezogen, leise vor mich hinfluchend.

Danach ging es dann doch einigermassend routiniert weiter, um das Seeschloss herum und auf den Planetenweg. Am Favoritepark angekommen habe ich dann doch die östliche Umfahrung gewählt, ich hatte mich für heute genug blamiert. Weiter dann am Blühenden Bankrott vorbei bis zur Bärenwiese. Unterwegs bin ich noch 3-4 mal abgestiegen, vor allem, weil ich nicht wirklich konzentriert war.

Von dort ab bin ich dann zum Busbahnhof und - ganz neu - über den Franksteg zur Weststadt und quer durch die Weststadt zum Osterholz.

Unterwegs hatte ich immer noch die Cellosuiten auf dem MP3-Player - Mstislav wird noch einige weitere Stunden versuchen, sein Cello zu zersägen.

06 April 2007

Karfreitag

Das Bombenwetter am Karfreitag habe ich zu meiner ersten Runde in kurzen Hosen und ohne Jacke genutzt. Wenig innovativ bin ich einfach die Runde um die Klinik Markgröningen drumrum gefahren, über die beiden neuen Kreisverkehre und direkt über die noch gesperrte Strecke zum Naturfreundehaus und dann über die Felder zwischen Asperg und Tamm.

Am Garten meiner Eltern habe ich dann eine längere Pause gemacht, da das gute Wetter den Rest der Familie in den Garten getrieben hat.

Musikalisch habe ich mir die Cello-Suiten von Johann Sebastian Bach gegeben, gespielt von Mstislaw Rostropowitsch. Streichinstrument Solo klingt dann schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber für die Cellosuiten lohnt sich die Gewöhnung. Es ist schon unglaublich, was man mit fast durchgängiger Monophonie an Musik erschaffen kann.

05 April 2007

Sattelknarzen

Mein Einrad ist mit der Zeit immer lauter geworden. Die ächzenden und knarzenden Geräusche sind mittlerweile so laut geworden, dass auch mein MP3-Player sie bei angenehmer Hörlautstärke nicht mehr übertönen will. Als Quelle der Geräusche habe ich den Sattel ausgemacht.

Also bin ich abends hingesessen, mit Fett und Werkzeug bewaffnet und habe den Sattel zerlegt. Ich hatte nicht erwartet, dass ein Kris Holm Fusion Sattel aus mehr als 10 Teilen besteht, aber - naja, es sind wohl deutlich über 20. Nach dem Zerlegen habe ich alle Teile gereinigt, alle Metallteile gefettet und dann das Puzzle wieder zusammengesetzt.

Als Ergebnis habe ich ein nahezu geräuschfreies Einrad, so dass in Zukunft die Fussgänger nicht mehr hören können, wenn ich komme. Dafür kann ich jetzt hören, dass das Lager des linken Pedals den Geist aufgibt. ARGH!