31 Juli 2006

Si Schrum!

  • Donnerstag, Büdingen. Schwere Gewitter und Hagel. Der Helm sitzt.
  • Samstag, Lorsch. Pralle Sonne und viel Wind. Der Helm sitzt.
  • Sonntag, Hanau. Regenschauer und Nebel. Der Helm sitzt.
Drei-Tatter-Weft, für toughe Stahlis.

Tja, das war's jetzt mit der Carmina-Burana-Tour. Drei Auftritte an vier Tagen, eigentlich hätte am Freitag noch ein Auftritt in Schwandorf (300km weg von allen anderen) stattfinden sollen.

Büdingen war eine entsetzlich nette Stadt, die Bühne stand in einem Burggraben. Nach gemütlichen Aufbau in praller Sonne hat uns dann eines der angekündigten Gewitter eingeholt: eine halbe Stunde Inferno, mit Starkregen und erfreulich kleinen Hagelkörnchen. Der dazugehörige Wind hat nicht nur versucht, unsere Zelte weg zu blasen (was ich mit Hans-Jacob und Andi, dem Brummifahrer zu verhindern wußte), sondern er hat auch den Bühnenaufbau umgeworfen. Der wiederum hat eines der bereits aufgebauten Plastikfässer in ein Geschoß verwandelt, das seinerseits Teile der Technik abgeräumt hat.

Ergebnis: zerstörte Technik um ein paar k€, ein deutlich wackeligerer Bühnenaufbau und ein paar bis auf die Haut durchnäßte Stahlis und Brummifahrer. Eine ganze Ladung feuchte Klamotten und ein um eine halbe Stunde verschobener Anfang (und deshalb auch keine Pause).

Dem Publikum war es egal, ausverkauftes Haus, alle sind gekommen und das Wetter hat nach dem Gewitter dann gehalten und es war angenehm kühl. Nach dem Auftritt wurde in der direkt angrenzenden Fußgängerzone dann noch Party gefeiert, mit Interview, Autogrammen und allem Drum & Dran.

Das Hotel in Wiesbaden war dann schön nahe an der Autobahn, dummerweise aber ohne Klimaanlage und gerade im Umbau, so dass man nur mit sperrangelweit geöffnetem Fenster schlafen konnte. Wir haben dann gemütlich mit den Russen Jesus und Prinz Eisenherz eine Ladung Wein aus dem Tetra-Pak, Prosecco und Bier vernichtet.



Freitag haben wir uns dann von der sehr freundlichen Hotelangestellten Samanda den Weg zum Riedsee bei Trebur/Leeheim erklären lassen. Nachdem so mäßiges Schmuddelwetter war, war's extrem leer. Baden war trotzdem Toll, das Wetter hat den See auf 27°C aufgeheizt. Abends gab's noch Pizza in Wiesbaden. Eigentlich wollten wir was asiatisches, aber der Thai, den wir gefunden haben, war elend teuer. Dann hat uns ein kleiner Italiener nebenan mit dem Duft von frischen Knoblauch gelockt.

Später gings mit dem Bus zurück ins Hotel. Dann sind wir alle umgekippt.



In Lorsch im Kloster (Weltkulturerbe!) war am Wetter nichts auszusetzen. Nachdem die Anreise recht kurz war, sind wir einfach zum Mittagessen eingerollt. Und wieder gab's italienisch. Danach haben wir unser Zeug ausgeladen, aufgebaut und eine kleine Durchlaufprobe gemacht - ohne Chef (dem am Samstag etwas dazwischen kam). Danach gab's Abliegen satt im Klostergarten während der Ersatzdirigent Enrique (dessen Nachname mir bislang noch keiner gesagt hat) das Orchester und den Chor noch schnell auf sein Tempo eingerenkt hat.
Update: Der Dirigent war Enrique Ugarte.

Von uns wollte Enrique gar nichts wissen, er war der Meinung, dass er genau weiss, wann unsere Einsätze kommen. Weia, wenn das mal gut geht! Und klar ist es gut gegangen, der Mann wusste genau, wovon er redet. Bei dem Auftritt ist eine ganze Menge Anhang angereist, nur Karlsruhe war bisher näher an Stuttgart.

Nach der Carmina hat Enrique dann geholfen, den Fressstand mit uns zusammen abzuräumen und am Ende haben wir auch noch eine Wette mit den Roadies gewonnen, indem wir unseren Krempel schneller eingeladen haben als die ihren.

Später haben wir uns dann noch an einer Licherkette versucht. Hat funktioniert.



Sonntag war der Abschluß in Hanau - die Gebrüder-Grimm-Stadt, wie ich jetzt weiß. Im Park des Schloß Phillipsruhe (Lock Philip ShutUp). Schwierig daran war, dass in der anderen Ecke des Parks eine Märchenaufführung, von 15:00-17:00 und 18:00-20:00. 10 Minuten für unsere Durchlaufprobe und 50 Min. für den Soundcheck, dann mussten wir wieder bis 20:00 leise sein.

Das wunderbare Wetter hat genau bis zu unserem Auftritt gehalten: bis zur Bühne war's noch trocken, dann hat's angefangen, Bindfäden zu regnen. Regen in professionellem Bühnenlicht sieht einfach toll aus und ich finde, im Regen spielen wir immer am besten. Der Chor und das Orchester finden sich wohl selbst im Regen nicht so toll, deshalb haben die uns nach dem Abschlag hängen lassen, bis unser Herold endlich verkündete, dass wir den Schauer abwarten werden. Also runter von der Bühne und 10 Minuten später haben wir uns dann mit Chor wieder aufgebaut und triefnass den Dagadagadum in Kurzfassung einfach nochmal gespielt.

Danach blieb es glücklicherweise trocken, bis auf die Tatsache, dass Nicole mit Begeisterung ihre Fahne in die Pfützen getunkt hat, um uns und den Chor mit feinen Sprühnebeln vom Fahnenende zu erfrischen. Das Orchester hatte sich feigerweise bereits vor Beginn unter ein Zelt verkrochen - selber Schuld.

Nach der Vorstellung wurden wir von den Ständen mit Lachstartar und Brezeln versorgt, zum Runterspülen gab's ungefiltertes Bier in eiskalt. Einfach nett von den Leuten. Danach direkt nach Hause - war echt überfällig.

Und jetzt: s' isch rum. Si schrum.

26 Juli 2006

Es ist jetzt genug

Fast 40°. Nachts ist es nicht besser. Schlafen ist da nicht mehr einfach - dafür bin ich tagsüber hundemüde. So langsam reicht es mir. Am besten jetzt Urlaub im Süden, vielleicht ist's da kühler.

Eine Lokalzeitung - leider weiß ich gerade nicht welche - hat ein Bild von Heike und mir im Dialog abgedruckt. Dazu schreibt Sabine Frick:
Den fulminanten Schlusspunkt setzte am Samstagabend die Trommelgruppe "Stahl fatal", die mit einer temperamentvollen Percussion-Shw im Fackelschein viele hundert Besucher begeisterte.
Nachdem ich nur eine Farbkopie habe und das weder in der Stuttgarter Zeitung noch in der Ludwigsburger Kreiszeitung gefunden habe, wäre es nett, wenn mir jemand sagen könnte, in welcher Zeitung das wohl gestanden hat. Ich hab leider nur eine Farbkopie von einem Teil der Seite.
Update: Es stand in der Ludwigsburger Kreiszeitung vom 24. Juli 2006, Lokalteil Remseck und Kornwestheim.

Morgen geht es los zum Höhepunkt der Carmina Burana Tour. Vier Auftritte an vier Tagen in vier verschiedenen Orten. Da bin ich doch mal gespannt! Nachdem ich so ein Faible für Google Maps habe, hier noch schnell eine Karte mit allen Auftritten.

22 Juli 2006

Noch mehr Stahl

Tja, der Juli ist so vollgepflastert mit Auftritten, dass ich weder zum Einradfahren noch zum Bloggen komme. Ok, das mit dem Einrad ist wohl ein Vorwand: Mir ist es einfach zu warm, so wie Frank bei 30°C durch die Pampa zu radeln. Ich ziehe meinen Hut, das pack' ich nicht.

Noch gleich am Samstag (15.7.) haben wir in Nörten-Hardenberg gespielt, leider nur vor halbbesetzten Rängen. Laut Hausherrn war wohl die verspätete Werbung schuld, bis März hätte da wohl Turandot gespielt werden sollen. Nachdem das ganze direkt neben der berühmten Schnapsbrennerei stattfand, ließ jemand von der Firma (war anscheinend der Chef) es sich nicht nehmen, uns eines seiner neuesten Erzeugnisse vorzustellen: der Kleine Keiler, lecker, aber geht tierisch in die Birne.

Immerhin konnte man bei hna.de nachlesen:
Gespickt hatte Keitel die Carmina Burana mit den mehrfach ausgezeichneten Ludwigsburger Percussionisten Stahl Fatal. Die trommelten bei dem Open-Air-Spektakel mit an der Bühne vorbeifliegenden Vögeln nicht nur auf Plastik- und Stahlfässern, sondern auch bei einem sehens- und hörenswerten Stockkampf durch das gegeneinander Schlagen der Holzstöcke und das Berühren der auf den Oberschenkeln befestigten Metallplatten.
Bild von hna.de, ich bin rechts mit dem Zuprosten beschäftigt. In der Mitte auf dem Tisch sieht man den Tenor Yanosch Nepela, der den gebratenen Schwan gibt.

Zu dem Auftritt in Meersburg wusste der suedkurier.de zu sagen:

Das mittelalterliche Bild wird durch die Percussionistengruppe "Stahl Fatal" abgerundet. In einem Feuerwerk von kraftvollen, eingängigen Rhythmen verwandelt die Percussionistengruppe alles in Musik, was sie in die Hände bekommt. Da fungieren Stahlfässer und Stöcke als Rhythmusmittel, Klangröhren werden zu einem rituell-virtuos läutenden Glockenspiel und ein Stockkampf steigert sich zu einem alles greifenden Rhythmus.

Dirigent Wilhelm Keitel steht indes wie ein Fels inmitten seines Orchesters, den Blick fest auf die Bühne gerichtet, auf der das Spektakel stattfindet. Manchmal lenkt er die Szenerie nur mit seinen Blicken, ganz im Takt, im Rhythmus gefangen. Dann wieder hebt er den Finger oder den Stock um Chor und Orchester zu dirigieren. Voller Spannung, eins mit der Musik und schon um den Klang wissend, der als nächstes kommen wird.

Das Bild und Text stammen von Eva-Maria Bast vom Südkurier, und schon wieder bin ich drauf: links, wohl beim Dagadagadum, den wir vor O Fortuna spielen. "Rituell-virtuos" hat mir besonders gefallen, vielen Dank, Frau Bast.

Und weil das alles nicht reicht, war gestern nochmal die Carmina in Karlsruhe. Ein tolles Konzert, bei brütender Hitze vor dem bis zum Anschlag aufgeheizten Schloß. Vielleich finde ich auch dazu eine Kritik im Netz, das kommt dann später. Heute spielt Stahl Fatal bei der 1200-Jahr-Feier von Neckargröningen.

Nächste Woche kommt dann der Hammer mit 4 Auftritten:
Nett daran ist, dass Schwandorf nicht wirklich in der Nähe der anderen 3 Auftrittsorte liegt. Na denn, Prost. Und viel im Schatten sitzen!

14 Juli 2006

Carmi? Na... Burana!

Yeah! Gestern haben wir wieder. Diesmal musste Meersburg daran glauben. Auf dem Schloßplatz war eine recht enge Bühne. Ein einfach klasse Auftritt, diesmal leider ohne unseren Trommelbaum. Diesmal hatten wir dann auch wieder eine Pause zwischen Uf dem Anger und In tabernam, so dass auch hinter der Bühne die Aufführung einigermassen entspannt von statten ging.

Wahres Drama war indes nach dem Schlussapplaus: Gelegentliche Gewitter müssen halt sein und danach ist die Luft so viel frischer.

09 Juli 2006

Stahltag

Am Freitag war's dann so weit: Auftritt mit Stahl Fatal bei einem Privatfest (50. Geburtstag bei einem Fotografen). Das ganze gleich mit einem neuen Programm, mit Sopranistin und großem Tamtam. Am Donnerstag hat Till dann kurz noch die Fechtszene mit eingebaut - dann eben auch noch das.

Nachdem die Gäste erst mal gar nix mit uns anfangen konnten und nur schwer aus dem Fackelkreis zu vertreiben waren, sind sie dann doch aufgetaut. Viel Szenenapplaus und zum Schluß vehemente Zugabe-Rufe. Die Party dazu war einfach sagenhaft, wir haben erst noch im Kostüm mitgeschwooft, dann nach Abbau und Umziehen gleich weiter gemacht. Ist dann recht früh geworden...

Heute war noch eine kleine Motorradtour mit Frau, über Land nach Friolzheim, dann weiter nach Stuttgart und dort ein bisschen Sushi essen. Abends wollte ich dann doch ein paar der Kalorien wieder loswerden, also hab' ich mal wieder mein Einrad gesattelt und bin eine Runde gefahren.

Nachdem ich von Bach ja die Nase voll hatte, gab's diesmal Japan, erst Quiet Life und dann Tin Drum. Irgendwie kam mir die Quiet Life heute ganz fremd vor, anscheinend habe ich die ewig nicht mehr gehört.

04 Juli 2006

Finden Focus, Monty San

Heute bin ich noch schnell vor dem Viertelfinale eine Runde raus. War ganz nett, aber drückend heiß. In Ludwigsburg wurde es um den Marktplatz rum recht dicht mit eintreffenden Fußballfans, der Marktplatz selber war abgesperrt mit scharfen Sicherheitskontrollen an den Eingängen.

Ich hatte gerade keinen Bock auf Leibesvisitation, also bin ich drumrumgefahren. Dafür hatte ich auf meinen Schmalzpfropfen den Rest der Goldberg-Variationen und im Anschluß die Cello-Suiten mit Paul Tortellier. So langsam habe ich aber die Nase wieder voll von Bach, das geht immer nur eine Weile lang.

02 Juli 2006

Ab in den Wald

Heute wird's warm, also direkt nach dem Frühtück los. Gestern war mir aufgefallen, dass man das nächste Stückchen Wald relativ schnell erreichen kann, also ab in den Wald. Diesmal war es dann doch einfacher als gestern, das Gefühl fürs Einrad zu bekommen und so ging's recht flott zum Rothenacker Forst.

Im Wald geht's dann recht knackig den Berg rauf und runter, teilweise auf recht holprigen Wegen. An einigen Stellen war auch nur noch Schieben drin.

Aus dem Wald raus wurde es zwar sofort sehr heiss, dafür war heute ein angenehm frischer Wind. Mein Einrad braucht mal wieder eine Überholung, inzwischen gibt es allerhand knirschende Geräusche von sich, einige der Sattelschrauben müssen wohl nachgezogen werden, die Pedale und Tretkurbel sollten geprüft und die Lager neu gefettet werden. Und das Profil schwindet, da kann man dabei zugucken. Mal sehen, ob's da einen abriebsfesten Straßenreifen dafür gibt.

Musikalisch bin ich heute zurück zu den Wurzeln: Es gab Bach, zuerst die Violinsonaten mit Gidon Kremer und dann die Goldberg-Variationen von Glenn Gould (nicht die frühe Aufnahme, sondern die viel spätere). Die Violinkonzerte hatte ich auch dabei, aber die gingen mir heute seltsamerweise auf die Nerven. Komisch.

01 Juli 2006

Höhenprofile

Dem aufmerksamen Leser wird es bereits aufgefallen sein: ich habe jetzt die Höhenprofile in meinen Einradkarten nachgerüstet.

Entgegen dem bisher doch recht hilfreichen Artikel von Michael Schilli habe ich das mit gnuplot gelöst. Das Mittel der Wahl, um aus der CSV-Liste mit Trackpoints, Zeiten und Höhendaten das Profil zu machen war ein kleines Perl-Script.

In meinen Dateien mit den Touren stehen auch Infos zu den Markern, Mapmittelpunkt und Zoomfaktor. Das mag gnuplot nicht gerne, also wird die Datei gefiltert und dann gnuplot zum Frass vorgeworfen:
#!/usr/bin/perl -w

print << 'EOF';
set title ""
set terminal png size 900,140 notransparent
set timefmt "%s"
set xdata time
set autoscale xfix
set autoscale y
set format x "%H:%M"
set style fill solid 1.0
plot "-" using ($3+7200):2 with filledcurves x1 notitle
EOF

while (<>) {
print $_ if (/^\d+\.\d+,\d+\.\d+\t\d+/);
print $1 if (/^POINT\t(\d+\.\d+,\d+\.\d+\t\d+.*)/);
}

Das Teil habe ich mal getplot genannt. Der Output von getplot wird dann direkt an gnuplot verfüttert:
getplot bla.txt | gnuplot > bla.png
Die ersten paar Zeilen sind Setup für gnuplot, die letzte Zeile sagt aus, dass die folgenden Daten ("-") als Punkte einer nach unten hin gefüllten Kurve verwendet werden sollen, und zwar die Spalte 3 (mit 7200 addiert) als x-Achse und die Spalte 2 als y-Achse. Die misteriösen 7200 kommen daher, dass in Spalte 3 die Uhrzeit in Sekunden seit 1.1.1970 drinsteht - und zwar als UTC. Zur Sommerzeit sind wir da 2 Stunden voraus, eben die 7200 Sekunden.

Simpel, oder?

Bi-Bi

Nachdem das abzusehen war, dass das wieder warm wird, bin ich heute mal direkt nach dem Frühstück losgeeinradelt, auf der Suche nach neuen Wegen. Dabei ist doch mal wieder eine wirklich schöne Tour herausgekommen, insbesondere der Weg von Bietigheim nach Bissingen war die lange Anfahrt wert.

Unterwegs gab es auch interessante Begegnungen mit Rollschuhfahrern (das Stück an der Enz entlang ist ein ausgewiesener Rollschuhweg) und Fahrradfahrern (eine ganze Familie, alle mit Helm!).

Dabei hat meine Tour so unkonzentriert angefangen, dass ich eigentlich überlegt habe, umzudrehen und mich faul aufs Sofa zu legen. Einradfahren kann manchmal einfach frustrierend sein. Schon beim ersten etwas schärferen Anstieg hat es mich zerlegt und auf dem ersten Feldweg gleich wieder. Dann bin ich auch noch ums Verrecken nicht bergauf aufs Rad gekommen, so dass ich drehen musste und bergab aufsteigen. Das folgende Wendemanöver war dann so anstrengend, dass es mich ein paar Meter weiter gleich wieder vom Rad geworfen hat.

Nach einer Weile hab' ich mich dann doch gefangen und es hat dann wieder ungemein Spaß gemacht. Vielleicht hätte ich gleich von Anfang an die Kopfhörer reinmachen sollen, wahrscheinlich hat mich die Musik wieder ins Lot gebracht. Ich war zu faul, den MP3-Player mit neuer Musik zu füllen, also gab's weiter David Sylvian. Heute mach' ich noch was anderes rein, ich brauche mal wieder ein bisschen Abwechslung.

Inzwischen habe ich mich auch von der allgemeinen Fußballeuphorie in Deutschland anstecken lassen, ich habe gestern Nachmittag tatsächlich das ganze Spiel Deutschland - Argentinien angesehen. Das hat tatsächlich Spass gemacht... Es geschehen noch Weichen und Zunder.