Heute wird's warm, also direkt nach dem Frühtück los. Gestern war mir aufgefallen, dass man das nächste Stückchen Wald relativ schnell erreichen kann, also ab in den Wald. Diesmal war es dann doch einfacher als gestern, das Gefühl fürs Einrad zu bekommen und so ging's recht flott zum Rothenacker Forst.
Im Wald geht's dann recht knackig den Berg rauf und runter, teilweise auf recht holprigen Wegen. An einigen Stellen war auch nur noch Schieben drin.
Aus dem Wald raus wurde es zwar sofort sehr heiss, dafür war heute ein angenehm frischer Wind. Mein Einrad braucht mal wieder eine Überholung, inzwischen gibt es allerhand knirschende Geräusche von sich, einige der Sattelschrauben müssen wohl nachgezogen werden, die Pedale und Tretkurbel sollten geprüft und die Lager neu gefettet werden. Und das Profil schwindet, da kann man dabei zugucken. Mal sehen, ob's da einen abriebsfesten Straßenreifen dafür gibt.
Musikalisch bin ich heute zurück zu den Wurzeln: Es gab Bach, zuerst die Violinsonaten mit Gidon Kremer und dann die Goldberg-Variationen von Glenn Gould (nicht die frühe Aufnahme, sondern die viel spätere). Die Violinkonzerte hatte ich auch dabei, aber die gingen mir heute seltsamerweise auf die Nerven. Komisch.
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