29 September 2007

Stahl

Heut ist's wieder so weit: Stahl Fatal hat einen seiner fabulösen Auftrtitte. Diesmal beim Tag der offenen Tür der Burkert Immobilien. Wir spielen unser gesamtes Programm an einem Stück, ab 19:00 Uhr. Ich bin mal sehr gespannt!

Ich habe versucht, irgenwie einen Link auf die Veranstaltung oder wenigstens auf die Firma zu finden, aber im Internet war nix zu finden. *seufz*

Kann man wohl nix machen...

23 September 2007

Licht nix, warum?

Es könnte so einfach sein. In der Betriebsanleitung zu meiner ST1300 stehts:
Scheinwerfer-Leuchtenbirne
  1. Den Steckverbinder abtrennen.
  2. Die Staubabdeckung entfernen.
  3. Die Glühbirne entnehmen, während der Stift nach unten gedrückt wird.
  4. Eine neue Glühbirne in der umgekehrten Reihenfolge des Entnehmens der alten Birne einsetzen.
Die Staubabdeckung mit der Pfeilmarke nach oben weisend anbringen.
In der Praxis scheitert es schon an Punkt 1. Der Platz zwischen dem linken Standrohr und der Leuchte ist so knapp, dass ich meine Hand da kaum hineinbekomme. Wenn ich dann den Steckverbinder in der Hand habe, kann ich ihn aber nicht mehr abbekommen, und schließlich federt die ganze Sache auch noch. Wenn ich dem Ganzen jetzt noch mit Werkzeug zu Leibe rücke, habe ich Angst, dass ich etwas kaputt mache.

Wie gut, dass die 1300er zwei H4-Birnen als Beleuchtung verwendet, die rechte ist ja noch in Ordnung...

Update

Es hat mir keine Ruhe gelassen. Also bin ich dem Problem mit einer kleinen Rohrzange und einem großen Schraubendreher zu Leibe gerückt. Nach heftiger Gegenwehr hat dann der Sicherungsring nachgegeben (man beachte: am Stecker habe ich gezogen), die gesamte Birne ist seitlich weggeklappt und ich habe das Glas der Birne abgeschert.

Klasse, es gab natürlich nur einen Ort, wo das Glas und die Brösel hinkonnten: in den Scheinwerfer. Mit einem Staubsauger und einer improvisierten flexiblen Saugdüse habe ich dann erst mal den Scheinwerfer wieder leergeräumt.

Dann bin ich erst mal Einradfahren gegangen, unterwegs bei Kieser trainieren gegangen und auf dem Rückweg habe ich an der Tanke eine H4-Birne gekauft. 8.45€, du meine Fresse. Einbauen war dann kein Problem mehr, jetzt hab' ich wieder volle Beleuchtung und kann beruhigt morgen früh in der Dunkelheit zur Arbeit fahren.

14 September 2007

Hart im Nehmen


Meine Frau hat's fertig gebracht: sie hat unser Telefon mitgewaschen! Natürlich war das Teil dann tot. Eigentlich hatten wir uns schon darauf eingestellt, ein neues zu kaufen, aber ein Tag gründlich Durchtrocknen, und das Teil funktioniert wieder. Dem Telefon ist nichts mehr anzumerken, ausser, dass einige Tasten jetzt ein wenig zu sauber sind.

Damit sind wohl die Telefondesinfizierer überflüssig geworden...

09 September 2007

Blogbastelei

Man sieht's an meinem Tourenberichten: Ich hab' gestern und heute gewaltig mit Google Maps und Blogger rumgebastelt. Das ging allerdings nicht ohne Eingriff ins HTML - die Ausrichtung der Google Maps ist nur mit <div>-Tags und deren Style-Attributen hinzubekommen.

Leider geht das nicht mit dem WYSIWYG-Editor von Blogger. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

06 September 2007

Alpentour, 4. Tag

Bregenz, Friedrichshafen, Bad Saulgau, Sigmanringen, Reutlingen, heim



Nachdem das Wetter nicht wirklich Besserung versprechen wollte, und Pässe über 1500m momentan mit dem Motorrad kein Spass sind, haben wir beschlossen, heim zu fahren. Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir dann nach Bregenz, um den Bodensee herum bis Friedrichshafen, um dann über Saulgau und Sigmaringen nach Reutlingen zu fahren.

In Reutlingen haben wir einen kleinen Kaffee-Stopp bei der Verwandtschaft eingelegt. War nett, aber allzuviel Zeit wollten wir uns nicht lassen, um den Feierabendverkehr am Leonberger Dreieck zu entgehen.

So sind wir dann glücklich gegen 16:00 Uhr wieder daheim angekommen. Schee war's.

05 September 2007

Alpentour, 3. Tag

Passo Tonale, Passo del Mortirolo, Bernina, Engadin, Landeck, Arlbergtunnel



Nach dem Frühstück wieder auf die Maschine und los über den recht unspektakulären Passo del Tonale. Natürlich gab's dort wieder leichte Schneeschauer. Danach gings kurvenarm wieder nach unten, deshalb sind wir dann recht unmotiviert dem Schild zu dem nicht in meiner Karte eingezeichneten Passo del Mortirolo gefolgt, eine recht gute Idee.



Auf dem sehr schmalen Weg nach oben sind wir in dem Ort Monno einem Laster in Strassenbreite begegnet, so dass wir rückwärts weichen mussten... Auf der anderen Seite, dem Valtellina-Tal, war die Strasse dann so schmal, dass es schon mit einem Auto recht eng geworden wäre. Die Strasse war über und über bemalt, anscheinend ist da letztes Jahr der Giro d'Italia durchgekommen.



Danach gleich weiter zum Bernina, vielleicht eine dusselige Idee, denn auf dem Pass hatte es glatte -1° und heftigen Schneesturm. Deshalb gleich weiter ins Engadin. Da sollte es ja bestimmt wärmer werden. Die erwartete Temperatursteigerung betrug dann satte 3°, so dass wir entnervt und bibbernd in Zernez Zwischenstopp eingelegt haben.



Danach weiter nach Landeck, nochmal in einem Kaffeehaus mit miesem Latte Macchiato aufgewärmt (da hatte sich auch das Rauchverbot noch nicht durchgesetzt - eine üble Räucherbude). Weiter nach St. Anton, wo wir von einer freundlichen Polizeistreife wegen des gerade stattfindenden Almabtriebs angehalten wurden. Dort haben wir auch erfahren, dass der Arlbergpass gesperrt ist. Klasse.



Also noch schnell eine Vignette besorgt und ab zum Arlbergtunnel - der dann auch erst mal gesperrt war, da im Tunnel ein Laster liegengeblieben ist. Grmbml. 8,50€ hat der Spass gekostet, die Vignette nochmal 4,30€. In Braz haben wir dann ein sehr angenehmes und bikerfreundliches Nachtquartier gefunden und ein Gourmet-Abendessen genossen.

04 September 2007

Alpentour, 2. Tag

Jaufenpass, ½Penser Joch, Bozen, Mendelpass (Passo della Mendola), Mezzana



Nach einer bequemen Nacht in St. Martin und einem recht guten Frühstück gings weiter: Und gleich der nächste Pass. Diesmal über den Jaufenpass ins Ratschingstal. Auch nicht übel, aber die Schneeflöckchen (schon ab Temperaturen unter 6°) fanden wir dann doch etwas beunruhigend. Auf der Passhöhe gab's dann nur noch 2° und sehr unangenehmen Schneesturm.

Also schnell wieder runter ins Tal, auf Sterzing zu. Und direkt wieder hoch zum Penser Joch, den Versuch haben wir aber dann in Dosso abgebrochen, da dort die Schneekettenpflicht auf der Passhöhe angekündigt wurde. Das war uns dann doch etwas zu heiss, also wieder hinunter ins Eisacktal und dann eben auf diesem (langweiligen) Umweg nach Bozen.


In Bozen haben wir uns dann bei schönstem Wetter (22°!) Mittagessen gegönnt und dann erst mal mittels 20km hektischem im-Kreis-Rumfahren den Ortsausgang Richtung Mendelpass gesucht - leider vergeblich. Denn zu guter Letzt sind wir dann in Richtung Meran auf der Landstraße rausgefahren, um dann endlich über Eppan (Appiano) den Einstieg zum Mendelpass zu finden. Nochmal ein fetter Umweg...

Immerhin war der Pass dann mit seinen 1300m so weit unter der Schneefallgrenze, dass wir auf der Passhöhe sogar im Freien ein Eis essen konnten. War zwar nicht wirklich warm, aber kalt war's auch nicht. Am Mendelpass haben wir dann auch Südtirol mit seinen zweisprachigen Strassen- und Ortsnamen verlassen, um komplett in Italien einzutauchen.



Weiter gings über Cles und Cis um den Lago di Santa Giustina die SS42 entlang, immer auf den Passo Tonale zu.



Den Tag haben wir dann in Mezzana beendet, bei leckerer Holzofenpizza und mehreren Forst-Bieren.

03 September 2007

Alpentour, 1. Tag

Ulm, Kempten, Fernpass, Timmelsjoch, St. Martin



Um 7:00Uhr, ganz ohne Frühstück ging's los. Damit es schnell von der Heimat weg ging, erst mal auf die Autobahn: A81, A8, A7. Unterwegs ein kleines Frühstück.

Um 10:00 waren wir dann über den Fernpass und kurz darauf im Ötztal. Schönstes Wetter und unsere Kinder waren schon seit Samstag im Ötztal, als Hüttenwart auf der Hauerseehütte. Kleine Pause in Längenfeld-Au.



Weiter ging's dann über das Timmelsjoch - 11€ für die Überfahrt mit dem Motorrad - aber nachdem wir bereits so weit oben waren, war das dann auch egal. Was soll's, am Ende hat sich das wirklich gelohnt.




Auf der Passeirer Seite sind wir noch runter bis Sankt Martin im Passeier, dort haben wir eine recht nette Pension gefunden. Lustigerweise haben die Tiroler da schon am Dienstagmorgen gejasst...

02 September 2007

Endspurt

Die letzte Woche Urlaub bricht an - Zeit, um nach den Regenkombis zu graben, morgen früh geht's los in Richtung Bozen. Die Wettervorhersage wollte sich nicht allzu positiv über die Wetterlage auslassen. Also rechne ich bis zum Alpenhauptkamm erst mal mit Regen. Dafür wird's wohl auch auf den Pässen nicht sooo kalt werden.

Ich bring' Fotos mit.