Jaufenpass, ½Penser Joch, Bozen, Mendelpass (Passo della Mendola), Mezzana
Nach einer bequemen Nacht in St. Martin und einem recht guten Frühstück gings weiter: Und gleich der nächste Pass. Diesmal über den Jaufenpass ins Ratschingstal. Auch nicht übel, aber die Schneeflöckchen (schon ab Temperaturen unter 6°) fanden wir dann doch etwas beunruhigend. Auf der Passhöhe gab's dann nur noch 2° und sehr unangenehmen Schneesturm.
Also schnell wieder runter ins Tal, auf Sterzing zu. Und direkt wieder hoch zum Penser Joch, den Versuch haben wir aber dann in Dosso abgebrochen, da dort die Schneekettenpflicht auf der Passhöhe angekündigt wurde. Das war uns dann doch etwas zu heiss, also wieder hinunter ins Eisacktal und dann eben auf diesem (langweiligen) Umweg nach Bozen.
In Bozen haben wir uns dann bei schönstem Wetter (22°!) Mittagessen gegönnt und dann erst mal mittels 20km hektischem im-Kreis-Rumfahren den Ortsausgang Richtung Mendelpass gesucht - leider vergeblich. Denn zu guter Letzt sind wir dann in Richtung Meran auf der Landstraße rausgefahren, um dann endlich über Eppan (Appiano) den Einstieg zum Mendelpass zu finden. Nochmal ein fetter Umweg...
Immerhin war der Pass dann mit seinen 1300m so weit unter der Schneefallgrenze, dass wir auf der Passhöhe sogar im Freien ein Eis essen konnten. War zwar nicht wirklich warm, aber kalt war's auch nicht. Am Mendelpass haben wir dann auch Südtirol mit seinen zweisprachigen Strassen- und Ortsnamen verlassen, um komplett in Italien einzutauchen.
Weiter gings über Cles und Cis um den Lago di Santa Giustina die SS42 entlang, immer auf den Passo Tonale zu.
Den Tag haben wir dann in Mezzana beendet, bei leckerer Holzofenpizza und mehreren Forst-Bieren.
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