Mooooment. Was will ich eigentlich erreichen? Ich sagte es ja schon: ich will Gewicht verlieren. Am liebsten wär' mir ein Körper wie Matthew McConaughey mit meinem Intellekt und der Erfolg von Steve Jobs dazu. So richtig realistisch ist das aber nicht, außerdem weiß ich eigentlich gar nicht, wie man den McConaughey ausspricht und Steve hat auch nicht so richtig was von seinem Erfolg.
Einfach so vor sich hin hacken ist nicht, es wird Zeit mal realistische und konkrete Ziele zu definieren.
Grob gesagt möchte ich die unästhetische Fettwampe los haben und mich einfach besser fühlen. Das sind doch mal Ziele. Was genau heißt das dann wohl für meine beobachtbaren Parameter?
Mein BMI sollte auf jeden Fall mal unter 30 liegen, besser so gegen 25. Bei meiner Größe läge eine Masse von 90kg sehr schön in diesem Bereich und es ist eine runde Zahl. Legen wir das also mal als Ziel fest. Macht 26kg - das ist schon mal eine Hausnummer. Mit 26kg weniger bin ich immer noch über meinem Normalgewicht. Auwei. Als nackte Zahl klingt das brutal.
Als Zeitrahmen hab' ich mir mal den Rest des Jahres gesetzt, 7 Monate. Auch weil's so schön Rund ist. Zu schnell soll es nicht gehen - ich habe Angst, dass schnell abnehmen zu schnell wieder zunehmen führt.
Aus dem Jojo-Effekt lerne ich, dass es für mich keine Diät gibt - nur eine Ernährungsumstellung kommt in Frage. Wenn ich in alte Gewohnheiten zurückkehre, werde ich auch zu altem Gewicht zurückkehren. Ich leide unter Esssucht und die muss ich überwinden.
Nach Erreichen der 90kg ist also sofort das nächste Ziel zu sehen: Gewicht halten.
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