Inzwischen ist die erste Kritik zu Carmina Burana bei Google News zu finden, im Oberbayrischen Volksblatt (OVB online):
Bei Einbruch der Dunkelheit entzündeten Motorradfahrer von ihren Maschinen aus die großen Fackeln vor der Bühnenfassade - die einzige überflüssig-verwirrende Aktion des Abends. Denn was sich in den folgenden eineinhalb Stunden abspielte, war sinnvoll, erläuternd und kongenial auf Orffs Musik abgestimmt. Diese lebt aus dem Rhythmus, braucht eine Szenerie und Bewegung. Dafür sorgten die Percussionisten von «Stahl Fatal» mit virtuos behandelten Metallfässern, Plastiktonnen, Stahlrohren und Klanghölzern. Mit wehenden Fahnen, mit Fackeln und Feuertonnen schufen sie ein mittelalterliches Gauklerszenario, kontrastierten in ihrer verwegenen Kleidung reizvoll mit den fantasievollen venezianischen Figuren der Maskengruppe «Arcobaleno» und ihrem Farbenspiel. Dazwischen ragten, wie Wesen aus einer anderen Welt, die Stelzengeher des Ensembles «Tympana» heraus, eilten mit überlangen Schritten durch den Trubel.Hat er fast recht damit, bis auf die Tatsache, dass wir - dem Namen zum Trotz - keine Stahlrohre verwenden. Stahl ist zu schwer und klingt Scheisse. Wir nehmen da Alu...
Für den nächsten Auftritt am 13.7. in Meersburg am Bodensee macht inzwischen das Seefunk Radio kräftig Werbung. Mit namentlicher Erwähnung von Stahl Fatal: Carmina Burana mit internationalen Starsolisten [...] und den imposanten Perscussionisten von Stahl Fatal. Ich werd bekloppt. Immerhin senden die im Nordosten bis nach Ulm und runter bis nach Zürich. Nur wir Stuttgarter bekommen diesen Sender natürlich nicht rein...
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