Immerhin war am Sattel eine wichtige Hutmutter verschwunden (die ich durch eine selbstsichernde ersetzt habe) und im Reifen haben 2 Bar gefehlt - wohl der Hauptgrund, wieso das Einrad immer in eine andere Richtung wollte als ich. Dabei habe ich die Tretkurbeln um ca. 45° versetzt - der Reifen sieht grausam aus. Die Saison muss der noch halten, dann wird er durch einen weniger stark profilierten ersetzt.
Gefahren bin ich dann die altbekannte Strecke Monrepos - Favoritepark - Ludwigsburg - Osterholz, diesmal aber, da der Favoritepark Sonn- und Feiertags für Radfahrer gesperrt ist, östlich um den Favoritepark drumrum. Manchmal kam auf der Strecke sogar mal Sonne, was meiner frisch geschorenen und desahlb noch bleichen Glatze zugute kam.
Die Überholung hat sich durchaus gelohnt: das Einrad wollte wieder in die selbe Richtung wie ich und das impertinente Geknirsche und Geknackse war weg. Auf dem Marktplatz in LB hab' ich dann Pause gemacht, danach hätte ich in die S-Bahn steigen sollen, denn aus Trainingsmangel und Ermüdung wurde der restliche Weg eher unerfreulich. Ich war reichlich ausgepumpt und die Fehlerquote ging unangenehm in die Höhe.
Auf dem Weg aus dem Osterholz runter haben sich dann auch noch meine Knie gemeldet. Das nächste mal wird die Runde kleiner. Ich hab's ja so gewollt.

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